Ganze acht Bücher sind es diesen Monat geworden. Bücher, die mich größtenteils wirklich überzeugt und gut unterhalten haben. Viele der Bücher sind zu meinen Favoriten geworden, sei es weil sie etwas ganz Besonderes waren, eine bestimmte Botschaft hatten oder mich mit ihrer guten Laune angesteckt haben. Um den Monat also gebührend abzuschließen, möchte ich euch diese Bücher nun noch einmal im "Schnelldurchlauf" vorstellen.
BÜCHER IM APRIL:
Gelesen: 08 | Angefangen: 01 / 02 Englische Bücher | 06 Deutsche Bücher
Meine gelesenen Bücher im Überblick: Für vorhandene Rezensionen, den Titel anklicken.
Gab es diesen Monat besondere Beiträge auf Blogs die euch besonders angesprochen haben?
Hotel Honolulu von
Paul Theroux (528 Seiten)
Das "Hotel Honolulu" hat mich diesen Monat als erstes begleitet. Grundsätzlich habe ich es wirklich gemocht, da man in eine etwas skurrile Welt eingeladen wird. Dennoch haben mich gewisse Schwerpunkte der Geschichte etwas "gestört". Ich würde es aber wahrscheinlich dennoch jedem empfehlen, da es wirklich unterhaltsam ist!
Fallensteller von Stanišić, Saša (288 Seiten)
Fallensteller von Stanišić, Saša (288 Seiten)
Auf dieses Buch habe ich sehnsüchtig gewartet und konnte mich beim Lesen dann letzten Endes auch nicht mehr bremsen. Die Kurzgeschichten sind einfach was für ganz besondere Lesestunden gedacht. Nachdenklich, humorvoll und mit einem Augenzwinkern versehen. Tolles Buch!
The Forgetting Time von Sharon Guskin (368 Seiten) | Englisch
The Forgetting Time von Sharon Guskin (368 Seiten) | Englisch
Auch hier hat mich das Buch nicht enttäuscht. Es geht in eine komplett andere Richtung als die Vorgänger, wobei man ja die Vielfalt der Bücher gerade deshalb so liebt. Zu viel möchte ich auch hier nicht verraten, da sich die Geschichte selbst zusammenfügt.
Der weite Raum der Zeit von Jeanette Winterson (288 Seiten)
Der weite Raum der Zeit von Jeanette Winterson (288 Seiten)
Eines meiner absoluten Lieblinge diesen Monat! Die Reihe rund um die "Cover-Versionen" von Shakespeare haben mich einfach in ihrem Bann. Bereits Howard Jacobsons Geschichte hat mir gut gefallen, diese hier hat mich aber noch ein wenig mehr begeistern können. Wunderschön erzählt und gut umgesetzt.
Der Schatten des Todes von James Runcie (413 Seiten)
Der Schatten des Todes von James Runcie (413 Seiten)
Leider gab es auch ein Buch, das für mich am "schwächsten" war. Dieser Titel geht dann wohl an dieses Buch. Obwohl ich mich gut unterhalten gefühlt hab, war das Buch für mich nichts Besonderes. Die Geschichten rund um den Pfarrer, der beginnt Detektivarbeiten nachzugehen, hat sich etwas "aufgelöst" angefühlt. Bisher wurde ich mit ihm nicht wirklich warm.
Ein unmögliches Leben von Andrew Sean Greer (336 Seiten)
Ein unmögliches Leben von Andrew Sean Greer (336 Seiten)
Da wären wir wieder bei einem Buch, das auch einer meiner Favoriten geworden ist! Ich weiß gar nicht, wie sich das entwickelt hat, aber am Ende des Buches, war ich so in der Geschichte gefangen, dass ich wusste, ich würde es irgendwann noch einmal lesen. Das ist für mich jedes Mal der Beweis, dass das Buch den Favoritenstatus verdient.
It´s teatime, my dear! von Bill Bryson (480 Seiten)
It´s teatime, my dear! von Bill Bryson (480 Seiten)
Nach "Ein unmögliches Leben" war diese Lektüre eine wahre Komödie. Ich weiß nicht, wie oft ich im Zug lachen musste und mich alle schräg angesehen haben. Aber Bill Bryson versteht es wirklich ziemlich gut, den Leser mit ganz unerwarteten, lustigen Einschüben aus dem Konzept zu bringen. Dabei beschreibt er Großbritannien meistens so wunderbar, dass man gleich selbst dorthin aufbrechen würde. Der nötige Sarkasmus kommt hier natürlich auch nicht abhanden.
The Knife of Never Letting Go von Patrick Ness (480 Seiten) | Englisch
The Knife of Never Letting Go von Patrick Ness (480 Seiten) | Englisch
Meine letzte Lektüre des Monats Mai. Und was für ein spannendes Ende der Monat damit genommen hat! Das Buch hat sicherlich wieder meine Neugier geweckt, in Hinblick auf Jugendliteratur und Trilogien. Ich bin schon gespannt auf die beiden Folgebände. Vielleicht werde ich sie direkt im nächsten Monat lesen, da man ja quasi nur förmlich darauf brennt, zu erfahren, was nun geschehen wird.
ANSONSTEN...
Filme: Mein Freund wollte unbedingt den "Warcraft" Film sehen. Da ich es ihm versprochen hatte mitzugehen und er mich netterweise auch eingeladen hat, war ich seit langem mal wieder im Kino. Ich muss ehrlich sagen, obwohl ich mit der ganzen Welt nichts am Hut habe und mich für das Videospiel-Universum nicht sonderlich interessiert habe, fand ich den Film an sich gut umgesetzt. Vieles wurde anscheinend etwas abgeändert, aber das hat dem Film meiner Meinung nicht sonderbar geschadet. Der nächste Kinofilm steht aber hoffentlich bald wieder bevor, wenn "Ein ganzes halbes Jahr" anlaufen wird.
Playlist- April: Walking on cars - Always be with you / Panic! at the disco - Don´t threaten me with a good time / Charlie Simpson - Farmer & his gun , Cemetery / Birdy - Words as weapons /
Blogging: Wirklich etwas bahnbrechendes ist nicht passiert, aber ich bin ganz gut vorangekommen, was die Rezensionen anbelangt. Durch die Uni hatte ich da mit deutlich mehr Schwierigkeiten gerechnet. (Vielleicht sollte ich die Klausurenphase noch etwas abwarten). Ansonsten bin ich schon voller Vorfreude auf die Litblogcon, die diesen Samstag bevorsteht! Auf dem Blog "Umblättern" bin ich diesen Monat auf einen ganz interessanten Artikel, aus der Rubrik "Einfach mal erzählt" gestoßen. Dieser trägt den Titel: Warum es nicht okay ist, das Wort Schlampe in einer Rezension zu verwenden. Bietet reichlich Unterhaltungspotenzial und ist sicherlich mal einen Artikel wert!
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