Mit dem April startete bei mir wieder einmal ein neues Semester. Das heißt, man darf Bücher mal wieder kaufen ohne ein allzu großes schlechtes Gewissen zu haben, weil man sie nicht nur aus der Laune heraus kaufen möchte, sondern tatsächlich für die Seminare benötigt.
Was die Literaturliste meiner Seminare angeht, kann ich auch gar nicht klagen, denn darunter finden sich wirklich tolle Bücher (das nehme ich zumindest von einigen ersten Eindrücken an).
Was die Literaturliste meiner Seminare angeht, kann ich auch gar nicht klagen, denn darunter finden sich wirklich tolle Bücher (das nehme ich zumindest von einigen ersten Eindrücken an).
Was sich im April sonst noch zugetragen hat? Ostern stand wieder vor der Tür; zu diesem Anlass habe ich mich auch das erste Mal in diesem Jahr ans Backen gemacht.
Am 23. April folgte dann auch noch der "Welttag des Buches", welchem ich auf meinem Blog sogar einen eigenen Beitrag gewidmet habe.
Am 23. April folgte dann auch noch der "Welttag des Buches", welchem ich auf meinem Blog sogar einen eigenen Beitrag gewidmet habe.
Zu gewinnen gibt es übrigens bis zum 04. Mai immer noch etwas. Undzwar ein Hörbuch des Romans "Sieben Minuten nach Mitternacht", denn es steht der Kinostart bevor. HIER könnt ihr noch mitmachen; einfach die unten stehende Frage in den Kommentaren beantworten und in den Lostopf hüpfen. Viel Glück!
Gelesen und rezensiert wurde aber auch noch so einiges. Hier also meine gelesenen Bücher im April:
Wie immer gelangt ihr durch Anklicken des Titels auf die jeweilige Rezensionsseite
„Ein Kleid von Bloomingdale´s“ von Jane L. Rosen hat mir leider nicht so gut gefallen, wie ich es mir zu Beginn erhofft habe. Etwas zu stark an der Oberfläche geblieben, das Ende zu gewollt und das Kleid hatte für mich auch keine wirkliche "Magie". Schade, denn einige Ansätze waren recht vielversprechend.
„Wem erzähle ich das?“ von Ali Smith Eines meiner Highlights. Ich liebe es, wenn Texte ihre volle Vielfalt aufzeigen und sich nicht strikt an bestimmte Gesetze halten. Das offenbart, genau wie hier, eine ganz neue Ebene und sprüht vor Kreativität. Zudem findet man hier wirklich viele Bezüge zu literarischen Texten, die ganz interessant sind.
„Kein Tee für Mr. Darcy“ (Tea-Time #2) von Janina Venn-Rosky Mein zweites selfpublish-Buch kam erneut von der Autorin Janine Venn- Rosky. Hier handelt es sich um einen zweiten Teil, der mich ganz gut unterhalten hat. Versprüht aufjedenfall Charme und ich mag die süße Teewelt rund um die drei Freundinnen.
„Jane Austen: Eine Entdeckungsreisedurch ihre Welt“ von Holly Ivins Alles was mit Jane Austen zu tun hat, zieht mich einfach magisch an. Dabei habe ich noch gar nicht so viel von ihr gelesen. Das Buch ist aber eben für die verschiedensten Jane Austen Fan-Etappen geeignet. Man kann viel über die Romane an sich erfahren, wenn man nicht alles lesen möchte oder man frischt sein Wissen rund um ihre Person und ihre Werke einfach so auf.
„Der Report der Magd“ von Margaret Atwood Der futuristische Roman über den zur zeit viel gesprochen wird ist wohl dieser. Mich hat Margaret Atwood hier sofort eingenommen und hat mich komplett von ihrem Können überzeugt. Wirklich schockierende, aber sehr lesenswerte Zukunftsvorstellung.
„Do Andoirds Dream Of Electric Sheep?“ von Philip K. Dick Ebenfalls futuristisch und vor allem inhaltlich sehr lesenswert. Hier handelt es sich um die Romanvorlage zum Film "Blade Runner". Die Schreibweise hat mir zwar nicht immer zugesagt, aber im Großen und Ganzen hat mir der Roman wirklich gut gefallen.
„Ein geschenkter Anfang“ von Lorraine Fouchet Von diesem Buch schwärmen tatsächlich sehr viele. Ich habe gedacht, dass mich die Geschichte ebenso sehr packen würde, da sie selbst von Antoine Laurain, dem Autor von "Liebe mit zwei Unbekannten" gelobt wird. Leider hat mir das Buch aber nicht überdurchschnittlich gut gefallen. Irgendwie waren mir die Ideen und die Umsetzung nicht ganz im Einklang und einfach nicht ganz mein Geschmack. Es gab aber einige Ansätze, die mir dennoch gefallen haben. Daher irgendwie so ein Buch, das zwischen den Stühlen steht, was meine Bewertung betrifft.
„Tristan und Isold“ von Gottfried von Straßburg Ein Klassiker der deutschen Literatur des Mittelalters. Das Buch wurde ebenfalls aus Seminarzwecken für die Uni gelesen. Ich muss aber sagen, dass mir das Lesen durchaus "Spaß" gemacht hat.
„Hexensaat“ von Margaret Atwood Den Monat habe ich dann noch mit "Hexensaat" beendet. Dazu ging gestern bereits die Rezension online, sodass ich hier nur noch einmal in Kürze erwähne, dass mich die Umsetzung der Neuinterpretation von "Der Sturm" wirklich überzeugt hat. Anfänglich noch etwas skeptisch, da sich sehr stark an dem Vorgänger gehalten wird, hat es sich später zu einem dennoch eigenen Werk entwickelt, das zusätzliche Interpretationsmöglichkeiten bietet.
Gab es etwas im April was euch besonders gefallen / missfallen hat? Gab es besondere Beiträge anderer Blogger, die ihr euch gemerkt habt?
Liebe Karin,
AntwortenLöschenich bin jeden Monat wieder geflasht, wie viel du innerhalb von nur vier Wochen liest. Ich kann froh sein, wenn ich die Hälfte davon in einem Monat schaffe! Mich würde wirklich interessieren, wie du dir im Alltag Zeit schaffst, um zu lesen, wie viel du am Tag ungefähr liest und wie du es schaffst, dann auch noch so regelmäßig über die Bücher zu schreiben und so schöne Fotos für deinen Blog zu machen. Vielleicht hast du ja mal Lust, etwas darüber zu schreiben ;). Ich bin nämlich wirklich beeindruckt! :)
Liebste Grüße,
Cora
Hmm, da hat wohl jeder einfach einen anderen Rhythmus und ich glaube viele, die am Abend einfach nur abschalten wollen, greifen dann eher weniger zum Buch. Bei mir ist das eher anders; ich greife in jeder freien Minute gerne auf Bücher zurück. :) Was die Planung mit den Fotos etc. angeht ist es eigentlich ähnlich. Die versuche ich meistens noch irgendwie in einen freien Tag zu quetschen. In den Semesterferien ist es natürlich deutlich entspannter. Eine große Philosophie steckt da ehrlich gesagt nicht dahinter, mein Blog liegt mir einfach sehr am Herzen und Bücher zu lesen und sie dann vorzustellen gehört für mich mit zu den Dingen, die mir am meisten Spaß machen. :) Daher widme ich den Dingen vielleicht manchmal mehr Zeit, als ich sollte (weil andere Hobbys dadurch manchmal auf der Strecke bleiben). Aber während des Studiums lässt sich das noch ganz gut miteinander vereinbaren. Durch das Pendeln zur Uni habe ich am Tag immerhin knapp 3 std. Fahrtzeit zu überbrücken, die ich tatsächlich meist immer nur mit lesen verbringe. :)
LöschenLiebe Grüße
Karin