Reese´s Book Club: Wie gut sind die Empfehlungen?

Februar 10, 2022



REESE´S BOOK CLUB

Wer häufiger im englischsprachigen Bereich unterwegs ist, wird sicherlich schon mal hiervon gehört haben. Der "Reese´s Book Club" ist ein Online-Buchclub, den die Schauspielerin Reese Witherspoon vor einigen Jahren ins Leben gerufen hat. Jeden Monat (und für den YA Pick ein Mal pro Quartal) wird zunächst geraten, welches Buch es wohl in die Auswahl schafft, um anschließend gemeinsam mit der Community gelesen und besprochen zu werden. Anfangs noch verstärkt auf Social Media betreut (hier geht es zum offiziellen Buchclub-Account), hat man das Ganze mittlerweile eher in eine dazu extra angelegte App verlegt. Diese ist super, um vor allem den Überblick über alle Bücher zu behalten und sich an den Diskussionen mit Leser*innen aus der ganzen Welt zu beteiligen.

Das Besondere daran? Im Fokus der Geschichte steht immer eine weibliche Protagonistin. Tatsächlich sind bisher aber auch alle Bücher von Autorinnen veröffentlicht worden. Vielleicht wenig überraschend, denn Witherspoon ist, nicht zuletzt durch ihre eigene gegründete Produktionsfirma (Hello Sunshine), dafür bekannt, Frauen zu unterstützen und ihnen eine Stimme zu geben.

Schon jetzt neugierig geworden? Alle Infos zu Reese´s Book Club und dem Download der App gibt es hier.

 

WELCHE BOOK CLUB PICKS GAB ES BISHER?

Aktuell werden sage und schreibe 68 Bücher von dem kleinen gelben Sticker verziert, der darauf verweist, dass der Titel zum Buchclub gehört. Die wohl beliebtesten davon sind sicherlich  

  • "Eleanor Oliphant Is Completely Fine" von Gail Honeyman 
  • "Where The Crawdads Sing" von Delia Owens
  • "Little Fires Everywhere" von Celeste Ng und
  • "Daisy Jones & The Six" von Taylor Jenkins Reid.

Aber auch darüber hinaus sind viele Titel keine Unbekannten mehr. Aktuell im Club besprochen werden "The Christie Affair" von Nina De Gramont und als YA-Pick "Anataomy" von Dana Schwartz.

Die komplette Auflistung findet ihr hier

Obwohl es natürlich einige Ausnahmen gibt, haben sich bisher alle Bücher, was die Länge betrifft, ziemlich im Rahmen gehalten. Im Durchschnitt lagen die Titel bei 300-400 Seiten


Deutsche Übersetzungen: Tatsächlich sind die meisten Titel auch bereits in der deutschen Übersetzung erschienen oder erscheinen demnächst. Ab Frühjahr nun auch erhältlich zum Beispiel "Die Gesetzlose" von Anna North (25. März 2022), "Firekeeper´s Daughter" von Angeline Boulley (21. März 2022) und "Der Papierpalast" von Miranda Cowley Heller (31.März 2022)


WELCHE BÜCHER ICH AUSGESUCHT & WEGGELASSEN HABE

Es war keine leichte Entscheidung, aber alle Bücher zu lesen, hätte vielleicht fürs erste den Rahmen gesprengt. Daher habe ich mich für insgesamt 25 Titel entschieden, die mir einen Überblick verschaffen sollten, ob es sich für mich lohnt weiterhin auf die Buchauswahl von Reese´s Book Club zu vertrauen. 

Ich habe geschaut, dass ich von allen Genres etwas abdecke. 
Gezielt gegen das Lesen der Lektüre habe ich mich bei "Untamed" von Glennon Doyle entschieden. Ich weiß, dass viele das Memoire gut finden und auch viele bekannte Persönlichkeiten davon schwärmen. Mir haben jedoch einige Rezensionen sehr schnell deutlich gemacht, dass die Art und Weise der Erzählung absolut nichts für mich gewesen wäre. Daher habe ich das Buch ausnahmsweise vorab aus der Liste geschmissen.

Meine 25 Bücher, die ich ausgewählt habe: 

  • "Everything Inside" von Edwidge Danticat  
  • "The Paper Palace" von Miranda Cowley Heller 
  • "The Jetsetters" von Amanda Eyre Ward  
  • "The Last Thing He Told Me" von Laura Dave  
  • "Lucky" von Marissa Stapley 
  • "Conviction" (Anna & Fin #1) von Denise Mina 
  • "Little Fires Everywhere" von Celeste Ng  
  • "Outlawed" von Anna North  
  • "The Library Book" von Susan Orlean  
  • "Infinite Country" von Patricia Engel  
  • "Something in the Water" von Catherine Steadman  
  • "We Were Never Here" von Andrea Bartz  
  • "Daisy Jones & The Six" von Taylor Jenkins Reid  
  • "Northern Spy" von Flynn Berry  
  • "I´m Still Here" von Austin Channing Brown  
  • "The Secrets We Kept" von Lara Prescott  
  • "Whisper Network" von Chandler Baker  
  • "You Have A Match" von Emma Lord (YA Pick)
  • "Firekeeper´s Daughter" von Angeline Boulley (YA Pick)
  • "Still Lives" von Maria Hummel 
  • "Group" von Christie Tate 
  • "Such a Fun Age" von Kiley Reid 
  • "Sankofa" von Chibundu Odnuzo
  • "The Guest List" von Lucy Foley (bereits vor einiger Zeit gelesen und rezensiert
  • "Where The Crawdads Sing" von Delia Owens (bereits vor einiger Zeit gelesen und rezensiert)

     

Krimi & Thriller

Ich bin grundsätzlich immer für einen guten Thriller oder Krimi (á la Christie) zu haben, allerdings musste ich bei diesem Genre meine erste kleine Enttäuschung im Buchclub verkraften. Ja, die Romane, die in diese Richtung gehen, sind temporeich und haben eine knackige Handlung, allerdings fehlte den meisten das gewisse Etwas und eine ordentliche Charaktergestaltung. Bei "Conviction", "Something in the Water" & "Still Lives" bin ich zwar nur so durch die Seiten geflogen, am Ende jedoch blieb eher Verwunderung und Verblüffung zurück, denn inhaltlich waren diese Bücher zu schwach für mich. 

Besonders "Still Lives" hat so viel Potential für doppelte Böden und unterschwellige Botschaften verschenkt und dann mit einem furchtbar plumpen Ausgang alles zunichte gemacht. Die anderen Bücher haben ebenfalls deutliche Schwachstellen, sind aber für den kurzen Moment des Leseerlebnisses zumindest ein wenig spannender.
"We Were Never Here" überzeugte auch an vielen Stellen, dennoch gab es hier für mich einige Punkte, die etwas unstimmig schienen. Landete aber für mich in einem guten Mittelfeld, weil wir hier verstärkt auf die psychologischen Aspekte der Figuren schauen und sich vieles nicht sofort deuten lässt.

"The Whisper Network" wurde laut einigen Zitaten ebenfalls als "spannender Thriller" betitelt. Obwohl dort natürlich auch die Lösung der Situation beabsichtigt ist, fiel das Buch aber eher unter die Kategorie "normaler Roman", da hier die Problematik der (sexuellen) Belästigung thematisiert wird und es eher um die gesellschaftlichen Verhaltensweisen geht und wie damit umgegangen wird. Die Erzählweise drängt jedoch nicht zum Crime-Feeling, sondern zur Betrachtung der zwischenmenschlichen Kommunikation, was für mich die typische Spannung hat abmildern lassen.

Sachbuch /Non-Fiction

Meine drei ausgewählten Sachbücher hätten unterschiedlicher nicht sein können. In "The Library Book" geht es um den großen Bibliotheksbrand von Los Angeles und zahlreiche Informationen zur Bibliotheksgeschichte, in "Group" um eine Frau, die verzweifelt versucht ein Gefühl von Kontrolle über ihr Leben zu erlangen und daraufhin einer Gruppentherapie beitritt und in "I´m Still Here" um die persönlichen Erfahrungen mit Rassismus von der Autorin Austin Channing Brown. 

Lange Zeit ist es her, dass ich zu einem Sachbuch gegriffen habe. Irgendwie hat es mich immer mehr Überwindung gekostet, weil es meist mit mehr Anstrengung verbunden ist, als einen Roman zu verschlingen. Aber was soll ich sagen... ich habe alle drei Bücher sehr gemocht! Jedes ist auf seine eigene Weise eine wirkliche Bereicherung, um etwas dazuzulernen und den Blickwinkel wieder etwas auf Erfahrung außerhalb seiner eigenen Zone zu legen.

 

Buch: Outlawed von Anna North
Buch: The Paper Palace von Miranda Cowley Heller

Fiction / Romane

Die meisten Bücher des Book Clubs habe ich wohl dennoch aus der Kategorie "Romane" gelesen. Hier gab es einige wirkliche Überraschungen und neue Favoriten zu entdecken. 

Mit "Daisy Jones & The Six" von Taylor Jenkins Reid war ich ziemlich spät dran, bin dem Charme aber nun, wie die meisten, auch erliegen. Das Buch hat irgendwie alles, was es braucht und ist gleichzeitig nicht überfüllt oder total überzogen mit Inhalten, die aufgesetzt wirken. Eine super Lektüre für laue Sommerabende und leichtem Rocksound im Hintergrund!
Gleiches gilt für "Little Fires Everywhere" von Celeste Ng. Bereits mit Reese Witherspoon in einer der Hauptrollen besetzt, gibt es eine Filmadaption des Romans. Dank des Book Clubs habe ich es nun auch endlich gelesen und verstehe die positiven Stimmen. Auch wenn sich der Roman eher langsam entwickelt, mochte ich den Fokus auf die Mutter-Tochter-Beziehungen und die Schwierigkeiten, die eine nicht ganz intakte Kommunikation hervorbringen kann.

Etwas leiser, aber umso rührender kam für mich "Infinite Country" von Patricia Engel daher. Der Roman begleitet ein junges Paar, das in die Staaten kommt, um sich ein besseres Leben zu ermöglichen. Plötzlich stehen sie aber als Familie da und die Herausforderungen mit den Kindern werden zunehmend spürbar. Obwohl teilweise nicht so viel zu passieren scheint, hatte ich ständig einen Kloß im Hals, weil ich mir die Familie so gut vorstellen konnte. Für mich eine wirkliche Überraschung, da das Buch auf den wenigen Seiten richtig gut zu überzeugen weiß.
"Outlawed" von Anna North war eine gute Lektüre, die nach einigen Verbesserungen schrie. Die Protagonistin ist nahbar und auch sympathisch, sie kämpft damit sich als Frau in die unterschiedlichsten Kategorien einordnen lassen zu müssen (Tochter, Schülerin, Ehefrau, Hexe (!) und Vagabund), obwohl sie nur ihrem Wissensdurst und dem eigenen Glück nachgehen möchte.  Was daher durchaus viel Potential hat, war leider in der Mitte etwas zu festgefahren und sorgte für einen scheinbaren Stillstand, trotz knackiger Handlung. Daher ein Favorit mit dennoch kleinen Kritikpunkten.

Die meisten der Bücher lagen für mich jedoch eher im Mittelfeld. Ich habe sie zum Zeitpunkt gerne gelesen und war gespannt, wie die Handlung vorangetragen wird, aber jedes hatte irgendwo seine kleinen (oder größeren - "The Jetsetters" war einfach so kurios zusammengewürfelt! -) Schwachstellen, die mich dann im Nachhinein etwas unzufrieden zurückgelassen haben.
"The Paper Palace" fing für mich eher schwach an und wurde dann in der zweiten Hälfte plötzlich richtig gut. Leider konnte ich die erste Hälfte nicht komplett ignorieren, sodass die Geschichte für mich leider insgesamt schwächer schien, als sie im Gesamten vielleicht war.

YA Picks

Jugendbücher sind seit August 2020 ebenfalls Teil des Buchclubs. Meine Auswahl fiel auf "Firekeeper´s Daughter" und "You Have A Match".

Die beiden Bücher sind sehr unterschiedlich, aber durchaus auch lesenswert. "You Have A Match" erinnerte mich durch die Camp-Thematik natürlich sofort an "Camp Rock". Und ein ganz klein wenig kam das Gefühl auch etwas auf. Darüber hinaus geht es aber verstärkt um die Frage was eine Familie ausmacht und was man machen würde, wenn man plötzlich erfährt, dass man eine Schwester hat, die bei der Geburt zur Adoption freigegeben wurde. Hier und da wurde einiges sehr schnell und unproblematisch gelöst, aber dies ist vielleicht auch dem Fakt geschuldet, dass es ein Jugendbuch ist. Nichtsdestotrotz sorgt es für einige unterhaltsame Lesestunden. 

"Firekeeper´s Daughter" geht da deutlich tiefer und beschäftigt sich mit der Kultur verschiedener Stämme der Natives. Verwoben wird das Ganze mit einem Jugendthriller, der zudem durchaus Spannung aufbaut, aber durch die vielen Informationen zum Leben der Protagonistin etwas in den Hintergrund rücken kann.

Stories

Natürlich musste ich auch den einzigen vorgestellten Erzählband lesen. Ich habe ehrlich gesagt nicht so viel erwartet, war letztlich aber positiv überrascht. Die Geschichten sind kurz und knackig, hallen aber dennoch gut nach. Es geht um Menschen, die in oder in der Nähe von Miami oder Port-au-Prince leben und sich so durch das Leben schlängeln, dabei aber eben mit den unterschiedlichsten Hindernissen konfrontiert werden. 


Reese´s Book Club Picks


FAZIT / WERDE ICH WEITERE BÜCHER LESEN?

Nach all den Büchern, die ich in den letzten eineinhalb Monaten gelesen habe, bin ich tatsächlich etwas erschlagen von der ganzen Vielfalt. 

Zwar stehen in den Büchern größtenteils Frauen oder junge Mädchen im Mittelpunkt, aber die Bandbreite an Themen, Situationen, Orten, Kulturen, gesellschaftlichen Stellungen, finanziellen Möglichkeiten und anderen Aspekten, sorgen ständig für neue Blickwinkel und Verständnis für gewisse Mechanismen.
Die Auswahl könnte grundsätzlich sicherlich immer noch diverser sein, aber ich bin doch erstaunt darüber, dass die Bücher so viel abdecken. 

Viele Titel sind vielleicht in ihrer Machart eher durchschnittlich und sprengen nie gänzlich den Rahmen des "Ungewöhnlichen", aber dafür sind sie sicherlich für ein breites Publikum greifbar, sodass zumindest die ersten Schritte in diese Richtung gemacht sind, um Leser*innen für weitere Bücher aus diesen Bereichen zu animieren. Ich für meinen Teil muss sagen, dass ich viele der Romane sonst vielleicht gar nicht gelesen hätte und damit durchaus viel verpasst hätte, auch wenn sie nicht zu meinen absoluten Lieblingen geworden sind. Jedes einzelne Buch hat mich tatsächlich für vieles weiter sensibilisiert (zum Beispiel auch, wenn Dinge nicht gut umgesetzt waren).

Zukünftig werde ich also definitiv weiterhin den Blick auf Reese´s Book Club Picks richten und zu dem ein oder anderen Buch greifen.
Auf meiner "To be Read"- Liste stehen aktuell noch: 

  • "The Christie Affair" von Nina De Gramont
  • "Anatomy" von Dana Schwartz
  • "Eleanor Is Completely Fine" von Gale Honeyman
  • "The Last Story of Mina Lee" von Nancy Jooyoun Kim und
  • "Seven  Days in June" von Tia Williams

Ich bin sehr gespannt, was die kommende Zeit noch folgen wird und freue mich jetzt schon auf die nächsten Titel.


NOCH MEHR VON REESE WITHERSPOON: "WHISKEY IN A TEACUP"


Während ich in meiner Leseplanung steckte, bin ich auf dieses Buch gestoßen. "Whiskey in a Teacup" von Reese Witherspoon ist eindeutig ein Feel-Good-Buch zum Durchblättern. 

Ich würde mich nicht als "Fan" der Schauspielerin bezeichnen, muss aber sagen, dass ich es absolut schätze wofür sie größtenteils einsteht und für welche guten Dinge und Projekte sie sich einsetzt. Dadurch wirkt sie durchaus schonmal sympathisch.
Das Buch nimmt die Leser*innen mit in ihre Heimat, in den Süden, und gibt Einblicke in ihr Leben und ihre Lebensphilosophie. Was hat sie von ihrer Großmutter und Mutter auf den Weg mitgegeben bekommen? Was ist ihr wichtig? Und natürlich kommen auch Bücher,  Einrichtungsvorlieben, Rezepte sowie unterhaltsame und persönliche Anekdoten aus ihrer Kindheit/ Jugend zur Sprache.

Wer also daran interessiert ist, einen (sicherlich etwas geschönten) Hauch von Witherspoons Interessen und Lebensgefühl zu erhaschen, dem*der sei dieses Büchlein empfohlen. Es ist zumindest visuell ansprechend und hat bei mir für ganz viele kreative Ideen gesorgt. 
 



4 Kommentare:

  1. Danke für diese tolle Post! Ich verfolge den Buchclub auch shccn eine Weile und lese aber kaum auf Englisch, deshalb notiere ich mir die Bücher, die mich ansprechen. Lass uns wissen, wie dir der Rest gefallen hat, wenn du ih gelesen hast!
    Liebe Grüße
    Martina

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    1. Ich bin tatsächlich positiv überrascht darüber, wie viele der Titel bereits übersetzt worden sind. Bei den aktuellen Büchern herrscht ja leider immer noch etwas Zurückhaltung... aber es freut mich, dass du doch schon fündig geworden bist. :)

      Das mache ich sehr gerne!

      Liebe Grüße
      Karin

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  2. Wow, da hast du dir ja wahnsinnig viel Mühe gemacht! :D Bisher folge ich dem Bookclub nur auf Insta und bin mehr von der Popularität und dem Fokusauf vielseitige weibliche Protagonist*innen davon begeistert. Die Bücherauswahl selber hat mich bisher nicht so recht gekriegt. Leider kann ich schwer in Worte fassen, woran es liegt. Generell finde ich es aber sehr cool, dass der Bookclub so promoted wird und sich auch so explizit der Lese-Förderung beim Nachwuchs widmet.

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    1. Es war zumindest sicherlich eines meiner größeren Leseprojekte. :D

      Kann dir da nur zustimmen, finde die Idee hinter dem Buchclub auch super! Ich drück die Daumen, dass dich davon vielleicht auch bald was ansprechen wird! :)

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