Auch im März lassen sich folgende Standardfloskeln wie gewohnt, an den Anfang solch eines Posts setzen: "Der Monat verging wie im Flug", "Wo ist nur die Zeit geblieben?", "Es war doch eben erst Anfang Februar" etc. Ja, ein weiterer Monat ist vergangen, die Zeit wurde wieder einmal umgestellt und die Leipziger Buchmesse ist auch schon wieder vorüber. Für alle Daheimgebliebenen gab es die tolle Alternative zur Buchmesse, nämlich die "Leseparty", organisiert von Alex (Bücherkaffee), Petzi (Die Liebe zu den Büchern) und Evelyn (Literatour). Ich habe mal wieder mit voller Überzeugung und Eifer mitgemacht und habe dadurch zwei Bücher geschafft. Das Twittern hat aber mindestens genauso viel Spaß gemacht. Sollte ich demnächst noch die Zeit finden, werde ich meinen "Leseparty Update Post" mit allen lesenswerten Links erweitern, die ich während der Leseparty aufgeschnappt habe.
Wie passend, dass auch genau heute noch der Gewinn der #Leseparty bei mir eingetrudelt ist (Vielen lieben Dank noch einmal dafür!). So kann ich euch noch ein Foto mit anhängen, was da mitunter drinnen lag (alles hat einfach nicht draufgepasst). Zu den vier Büchern zählen: "Hier treffen sich fünf Flüsse", "Eine Liebe im Kaukasus", "Das letzte Bild der Sara de Vos" und das kleine Comic-Büchlein "Luther haut rein". Die Bücher treffen wirklich genau meinen Lesegeschmack, wobei ich bei "Eine Liebe im Kaukasus" als einziges noch nicht ganz sicher bin, ob ich es nicht vielleicht weiterverlose. Ebenfalls in dem Paket enthalten waren ganz viele kleine Nettigkeiten, wie Post-its, einen Keksstempel mit dem Schriftzug "Frohe Ostern" oder ein zauberhafter "Miffy"-Button über den ich mich glaub ich mitunter am meisten gefreut habe (er ist einfach nur zuckersüß!). Außerdem mit dabei, was ich ebenfalls kaum aus den Händen legen wollte: Blumen- und Illustrationen-Postkarten. Hach, ich bin einfach vielleicht viel zu schnell zu beeindrucken, aber ich liebe schöne Postkarten. Und als Topping hab es noch zahlreiche Leseproben, wie auch eine "Paper Princess" Plakette, die aussieht wie ein Button, den man aber leider nicht anstecken kann. Da ich die Bücher nicht lesen werde, weil sie mich nicht wirklich ansprechen, ich aber weiß, dass viele sie lieben, würde ich die Plakette ebenfalls an Interessenten abgeben, falls Bedarf besteht.
Wie passend, dass auch genau heute noch der Gewinn der #Leseparty bei mir eingetrudelt ist (Vielen lieben Dank noch einmal dafür!). So kann ich euch noch ein Foto mit anhängen, was da mitunter drinnen lag (alles hat einfach nicht draufgepasst). Zu den vier Büchern zählen: "Hier treffen sich fünf Flüsse", "Eine Liebe im Kaukasus", "Das letzte Bild der Sara de Vos" und das kleine Comic-Büchlein "Luther haut rein". Die Bücher treffen wirklich genau meinen Lesegeschmack, wobei ich bei "Eine Liebe im Kaukasus" als einziges noch nicht ganz sicher bin, ob ich es nicht vielleicht weiterverlose. Ebenfalls in dem Paket enthalten waren ganz viele kleine Nettigkeiten, wie Post-its, einen Keksstempel mit dem Schriftzug "Frohe Ostern" oder ein zauberhafter "Miffy"-Button über den ich mich glaub ich mitunter am meisten gefreut habe (er ist einfach nur zuckersüß!). Außerdem mit dabei, was ich ebenfalls kaum aus den Händen legen wollte: Blumen- und Illustrationen-Postkarten. Hach, ich bin einfach vielleicht viel zu schnell zu beeindrucken, aber ich liebe schöne Postkarten. Und als Topping hab es noch zahlreiche Leseproben, wie auch eine "Paper Princess" Plakette, die aussieht wie ein Button, den man aber leider nicht anstecken kann. Da ich die Bücher nicht lesen werde, weil sie mich nicht wirklich ansprechen, ich aber weiß, dass viele sie lieben, würde ich die Plakette ebenfalls an Interessenten abgeben, falls Bedarf besteht.
Interessante Beiträge auf anderen Blogs habe ich natürlich auch wieder gefunden. Zum Beispiel die Rezension zu "Fast eine Familie" von Bill Clegg auf dem Blog von Inga, "schonhalbelf". Das Buch klingt wahnsinnig interessant, auch wenn das Thema ein sehr ernstes ist. Zudem haben mich Ingas Worte noch neugieriger gemacht. Eine weitere, gelungene Rezension oder Buchvorstellung habe ich auf dem Blog "Die Liebe zu den Büchern" von Petzi gefunden, nämlich zu einem Backbuch, das sich "Jennys Lieblingskuchen" nennt. Der Name ist jetzt vielleicht nicht so spektakulär, dafür aber umso mehr die liebevolle Aufmachung. Verleitet wirklich dazu, sofort selbst backen zu wollen. Und vor einigen Tagen habe ich dann noch den unterhaltsamen Tag-Post von Liesa ("Fruehlingsmaerchen") , "Netflix - Book Tag" gesehen. Pfiffige Fragen und gute Antworten. Vielleicht habt ihr ja Lust mal vorbeizuschauen.
Ansonsten verlief der Monat recht harmonisch, auch wenn meine Hausarbeit weiterhin aussteht. Insgesamt habe ich fünf Bücher (+ drei kleinere) gelesen, darunter auch den Bestsellerroman "Ein wenig Leben". Mehr dazu weiter unten. Mitte des Monats habe ich ebenfalls ganz spontan von dem Buchbloggerstammtisch NRW- Treff erfahren (Danke Twitter!) und habe mich ganz dreist ebenfalls in der Buchhandlung einquartiert. Die bisherigen, fleißigen Organisatoren haben es nämlich geschafft, uns für einen Abend in einer Buchhandlung unterzubringen. Für mich war es tatsächlich das erste Treffen so einer Art (kleine, persönliche Runde) und ich bin wahnsinnig froh, dass ich so spontan mitgemacht habe. Es hat unfassbar viel Spaß gemacht in der kleinen Runde über Bücher und Persönliches zu reden und natürlich auch, alle mal "in echt" kennenzulernen. (Das Bild weiter unten von der Buchhandlung ist übrigens von Philipp von "Book Walk")
Nun aber zu den gelesenen Büchern. Wie immer gelangt ihr durch das Anklicken der Titel zur jeweiligen, falls vorhandenen, Rezension.
"Östlich der Sonne und westlich des Mondes" (illustriert) von Kay Nielsen Immer noch bin ich ganz begeistert von den zauberhaften Illustrationen, die das Buch und die Märchen zu etwas ganz Besonderem machen. Wenn man nordische Märchen nicht nur lesen, sondern wirklich erleben möchte, dem würde ich das Buch wärmstens ans Herz legen.
"Coco Chanel" von Megan Hess Ganz pfiffig für zwischendurch, zum Auffrischen des Wissens über Coco Chanel oder als Geschenk für Modebegeisterte. Auch hier stechen die liebevollen Illustrationen hervor, die das Leben der Designerin, aber auch der Marke an sich veranschaulichen. Es mag den typischen "Schicki-micki"-Eindruck machen, da die Illustrationen natürlich durch sehr schlanke Frauen und edle Etablissements geprägt sind, aber diese sollte man nicht zu "ernst" nehmen. Manchmal wirken solche Bücher wahre Wunder, weil man sich einfach mal gehen lässt und sich von etwas Schönem inspirieren lassen kann.
"Ein wenig Leben" von Hanya Yanagihara Mein Buch des Monats, des Jahres, wenn nicht sogar eines meiner liebsten Bücher aller Zeiten. Hanya Yanagiharas Buch hat mich ins Herz getroffen und das mit enormer Wucht. Immer wenn ich daran zurückdenke, wird mir ganz anders. Beim Anfang hielt es sich noch in Grenzen, aber zum Schluss haben meine Gefühle Loopings geschlagen. Ihre Sprache überzeugt aber durchgehend. Für mich ein sehr lesenswertes Buch, das sich mit sehr vielen verschiedenen Themen auseinandersetzt, die in unserer Gesellschaft (leider immer noch) viel zu oft totgeschwiegen werden.
Antoine de Saint-Exupéry Geschenkausgaben Diese kleinen Ausgaben kommen als neu aufgelegte Serie daher. Darunter finden sich "Nachtflug", "Südkurier" und "Flug nach Arras". Natürlich anders als "Der kleine Prinz", aber dennoch überraschend träumerisch, nachdenklich und oft stark metaphorisch, womit ich nicht unbedingt gerechnet habe. Mein persönlicher Favorit beim ersten Lesedurchgang war "Flug nach Arras", in dem sich Saint-Exupéry mit seinen persönlichen Erlebnissen und Ansichten in Bezug auf den Krieg äußert. Die beiden anderen Romane sind ebenfalls lesenswert, verlangen aber eine etwas intensivere Lektüre.
"Alles, was ich nicht erinnere" von Jonas Hassen Khemiri Ein Buch, welches mich durch die #Leseparty begleitet hat und das sogar recht kurz, denn ich habe es verschlungen. Das Spiel mit der Identität und der Suche nach dem "richtigen" Samuel macht den Leser zum Ende hin fast rasend. Zumindest erging es mir so. Man möchte unbedingt wissen, wie es ausgeht. Da zum Schluss wirklich vieles aufeinanderprallt, blieben bei mir bezüglich des erwähnten "Autors" einige Fragen offen, die ich mir sicherlich versuchen werde zu erklären, wenn ich das Buch noch einmal zur Hand nehme. Die aber recht aktuellen Themen wie Integration, Emanzipation und die Suche nach sich selbst bannt den Leser bis zum Schluss und ich kann nicht leugnen, dass es für mich tatsächlich auf sehr direkte Weise zum Reflektieren meiner eigenen Ansichten angeregt hat.
"Mein Wildgarten" von Meir Shalev (Rezension folgt) Mein letztes Buch für diesen Monat, über welches es bald mehr geben wird.
Gab es im Lesemonat März Highlights in eurer Leseliste? Oder ist euch im März etwas ganz Besonderes widerfahren, das euch aufgewühlt, beschäftigt oder glücklich gemacht hat?
Uh, schon wieder jemand, der von "Ein wenig Leben" absolut begeistert ist. Ich will mir das Buch unbedingt auch bald holen, hoffentlich sind meine Erwartungen dann nicht so bombastisch, dass ich doch enttäuscht werde. :'D
AntwortenLöschenViele Grüße,
Sarah
Also ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich genau dasselbe gedacht habe. Daher hatte ich auch während der lektüre (zumindest anfangs) noch im Hinterkopf, dass ich etwas neutraler an die Sache herangehen möchte. Aber nach kurzer Zeit ist man einfach schon allein von dem Schreibstil (was natürlich auch der Übersetzerin zu verdanken ist) sehr angetan. Und ab einem gewissen Zeitpunkt kann man die Gefühle dann irgendwie auch nicht mehr ignorieren... :) Daher wünsche ich dir sehr viel Spaß bei dem Buch und hoffe natürlich auch, dass es dir gefallen wird.
LöschenLiebe Grüße
Karin
Hallo Karin,
AntwortenLöschenschön, dass dich der Post zu „Fast eine Familie” inspirieren konnte und danke, dass du ihn hier verlinkt hast! Ich bin sehr gespannt, ob es dir gefällt, falls du es lesen solltest.
An „Ein wenig Leben” traue ich mich derzeit nicht ran, es ist ja sehr lang und die Zeit gerade ein wenig knapp. Zudem habe ich nun schon öfter gehört, dass es gar nicht sooo toll sein soll, wie viele sagen – hm ... Vielleicht irgendwann einmal, aber jetzt ist glaube ich für mich gerade der falsche Zeitpunkt, um es zu lesen.
Liebe Grüße!