Summer and Bird von Katherine Catmull

Februar 23, 2015





(Original: "Summer and Bird" von  Katherine Catmull /dt.: "Vogelherzen"), Dutton Children´s Books, Englische Ausgabe, ★★★★★ 5 Sterne
Eines Morgens finden Summer und ihre Schwester Bird das gemeinsame Haus verlassen vor. Ihre Eltern sind "spurlos" verschwunden. Sie finden einen Zettel, den ihre Mutter geschrieben hat. Darauf zu sehen: Bilder, sie Summer und Bird zu einer Antwort verbinden sollen. Sie machen sich gemeinsam auf die Suche nach ihren Eltern. Der Ort, ein Wald hinter ihrem Haus. Schon bald wird deutlich, dass es kein normaler Wald ist. Und was hat es mit dem verschwinden der Eltern überhaupt auf sich?

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Die Geschichte um die beiden Schwestern Summer und Bird ist sehr märchenhaft. Man taucht in eine ganz andere Welt ein, mit ihren dazugehörigen, eigenen Regeln. Da der Titel auf Deutsch "Vogelherzen" heißt, nehme ich nicht zu viel vorweg, wenn ich sage, dass es um eben Diese geht. Gleichzeitig geht es in dem Buch aber auch um viel mehr. Nämlich um die Familie, das Gefühl der Dazugehörigkeit und dem Verlangen nach einer Aufgabe im Leben. Die Protagonisten stellen sich viele Fragen, die auf ihre märchenhafte Welt anspielen, welche sich aber auch in die "sterbliche" und normale Welt übertragen lassen.
"Summer and Bird" spielt mit ihrer Erzählweise sehr mit rätselhaften Andeutungen, die der Leser teilweise auch selbst zu einem Puzzle zusammenfügen muss. Ich persönlich fand das sehr angenehm, da man das Geschehene besser reflektieren konnte und man das Buch nicht einfach runtergelesen hat.
Ich bin während des Lesens, wirklich sehr von der Geschichte und ihrer Vielfältigkeit, gefesselt gewesen. Mir haben die vorkomenden Personen zu gut gefallen, dass ich gar nicht zum Ende kommen wollte, obwohl man natürlich voller Spannung auf die Auflösung der Geschichte wartet.
Der Erzählstil und die Sprachgestaltung waren sehr angenehm und haben unglaublich gut zu der Fantasiewelt gepasst. Es war keine abgedroschene Geschichte, die nichts erzählt, sondern Sie beinhaltete ein wenig Poesie und gleichzeitig eine wunderschöne Botschaft an das Leben und dessen Hindernisse, wie auch die Überwindung großer Ängste. Obwohl Summer und Bird sehr unterschiedlich sind und auch in der Geschichte bestimmte Aufgaben zu erfüllen haben, sind sie mir beide ans Herz gewachsen. Ebenso fand ich die Figur des "Ben" und deren gesamte Präsenz, wie auch Aufgabe im Buch einfach nur bezaubernd! Er hat dem Buch die richtige Prise an "Awee"-Momenten verpasst.
Dieses Buch gehört nun definitiv auch zu einen meiner liebsten Bücher! Ich kann dieses Buch wirklich jedem empfehlen, der gerne Geschichten liest, die in einer eigenen magischen und märchenhaften Welt spielen und die eventuell versuchen, einen Zugang zu englisch sprachigen Büchern zu finden.

Die Danksagungen fand ich ebenfalls nicht ganz zu verachten. Denn in diesen hat die Autorin alle Kapitelnamen zusammengefasst, die sie aus anderen Werken übernommen hat, oder die an andere Bücher angelehnt sind. Solch eine Literaturliste hilft einem eventuell auch zusätzlich dabei, neue noch nicht gelesene Bücher zu entdecken. Interessant fand ich auch, dass sie erwähnte, dass die Geschichte begann zu entstehen, als sie zwei Mädchen als Babysitterin betreut hat und diese eine Geschichte hören wollten. Ich zumindest wäre sehr froh gewesen, solch eine Geschichte zu hören.


Neuartiges Märchen mit einem Hauptmerkmal auf die wundersame Welt des Waldes und einer rührenden Botschaft! Nicht nur wunderschön gestaltet, sondern spricht auch Themen an, die man sich als junger Mensch häufig stellt. Die familiäre Dazugehörigkeit und die eigenen Stärken der Figuren stehen ebenfalls im Vordergrund.




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Thementag #13: Bücher mit (eigenem) Soundtrack

Februar 20, 2015

Mein heutiger Post hat etwas mit der Kombination aus Buch und Musik zu tun. Undzwar geht es um Bücher mit eigenem explizit erwähnten Soundtrack und um Bücher, die wir eventuell automatisch mit bestimmten Liedern verknüpfen. Letzteres ist bei meinem jetzigen "Currently reading" der Fall.

Bereits bei Rainbow Rowells "Eleanor & Park" ist mir aufgefallen, wie zentral die Musik in manchen Werken in den Vordergrund gerückt wird. Dadurch versucht der Autor eine bestimmte Atmosphäre zu erschaffen. Meiner Meinung nach gelingt das ganz gut. Denn wenn die Protagonisten gerne 90-er Jahre pop hören und dabei fröhlich durch den Raum tanzen oder mitsingen, verfallen die Leser meist automatisch mit in diese Atmosphäre. Wird ein bekannter Titel zum Beispiel "Walking on sunhsine" erwähnt, kribbelt es einen in den Fingern den Song nachher selbst laufen zu lassen. Jedenfalls ist das bei mir oft der Fall.
In einigen Fällen wird auch eine komplette Soundtrack-Liste mit den genannten Titel am Ende veröffentlicht, wie zum Beispiel in den "Supernatural" Büchern. Ganz klar: dort sind dann Rock-Lieder zu finden, wie sollte es auch anders sein.
Für mich hat die bloße Nennung der Titel in Zusammenhang mit gewissen Szenen, den selben Effekt, wie ein gehörter Soundtrack zum Film. Denn seien wir mal ehrlich. Man stellt sich während der Buchszene auch die Umgebung vor und summt eventuell das Lied mit [wenn man es kennt], wenn es im Buch erwähnt wird.

Es gibt aber auch Bücher, bei denen wird kein expliziter Soundtrack genannt, sprich: Von Liedern im herkömmlichen Sinne ist nie die Rede. Und dennoch assoziere ich ab und zu gewisse Lieder mit Büchern, weil sie meiner Meinung nach genau in die Stimmung passen.
Wie schon erwähnt, ist es bei meinem jetzigen "Currently reading" unfassbar prägnant gewesen. Obwohl ich erst auf der siebzigsten Seite bin, ist schon eine Stimmung entstanden, die sehr speziell ist. Und während ich also das Buch lese und in der Pause zwischen zwei Kapiteln den Fernseher eingeschaltet habe, lief genau in dem Moment die Werbung zu einer Band, die sich "Fahrenhaidt" nennt. Zuvor hatte ich noch nie etwas von der Band gehört und ich denke ich wäre nie auf den Gedanken gekommen, mir würde die Richtung der Lieder gefallen. Aber siehe da, das Lied "Frozen Silence" passte perfekt zu meiner aktuellen Lektüre. Es hätte einfach genauso gut im Hintergrund einer Szene laufen können, während die Protagonisten im Buch agieren. [Ich verlinke euch das Lied mal zum Youtube-Video. Falls das rechtlich nicht erlaubt sein sollte, bitte sagen, dann nehm ich es raus :D]. Das Buch "Summer and bird" spielt in einer landlichen Gegend, genauer gesagt in einem Wald und wie passend, dass sogar das gesamte Album der Band "Book of nature" heißt!
Ich finde es einfach erstaunlich wie viel Bücher mit dem Leser machen. Sie sind eine eigene, kleine Welt für sich, die uns Sachen mögen und assozieren lässt, die wir auf normalen Umwegen eventuell nie für uns entdeckt hätten.


Wie ist es bei euch? Nehmt ihr die Musiktitel in Büchern wahr? Oder lest ihr über Diese hinweg? Habt ihr eventuell auch ein Buch, welches zu bestimmten Liedern passt, obwohl sie nicht in dem Buch genannt werden?
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Wir Glücklichen von Amy Bloom

Februar 19, 2015




Original: "Lucky us" Verlag: Atlantik [klick] , 336 Seiten,  Hardcover, Einzelband,  ★★★★☆ 4 Sterne
"Die eine hält große Reden und träumt von einer Karriere in Hollywood, die andere taucht am liebsten in Bücher ab und legt Frauen die Tarotkarten.
Iris und Eva könnten nicht unterschiedlicher sein, und doch sind sie Schwestern, die alles teilen: das Glück, die zerbrochenen Träume, den nichtsnutzigen Vater  - und den Glauben, dass es immer irgendwie weitergeht. Eine berührende Geschichte - so groß und klein und wunderbar wie das Leben selbst."

MEINE MEINUNG | FAZIT

Ich muss zugeben, es ist mein erster Roman aus dem Hause Atlantik und auch mein erster Roman der Autorin Amy Bloom, obwohl ich im Klappentext erfahren habe, dass sie bereits ziemlich bekannte Werke veröffentlicht hat. Ich bin von dem Buch aber sehr überrascht gewesen. Undzwar auf eine gute Weise. Blickt man am Ende der Geschichte auf den Klappentext zurück, so wird einem deutlich, dass das Buch noch viel mehr bietet, als es verspricht. Es ist gefüllt mit einer Atmosphäre der Vierzigerjahre, dass man das Gefühl hat, man erlebt die Zeit mit. Auch wenn es nicht nur positive Gefühle hervorbringt, möchte man nicht mit dem lesen aufhören. Der Einstieg in den Roman verlief bei mir etwas holprig, da ich mich erst etwas mit dem Schreibstil der Autorin anfreunden musste. Mit der Zeit merkt man allerdings auch, dass der Schreibstil zu der Geschichte und der Atmosphäre passt.
Mir gefiel die Zusammensetzung der verschiedenen Charaktere im Buch. Dass sich die Schwestern [beziehunsgweise Halbeschwestern] Iris und Eva auf eine eher merkwürdige Weise kennenlernen und dennoch beschließen, gemeinsam das Beste aus ihrer Situation zu machen hat mir gefallen. Es wird schnell deutlich, dass sie, wie im Klappentext schon angedeutet, sehr unterschiedlich sind und auch Spannugen entstehen. Iris scheint eher auf sich selbst bedacht zu sein, während Eva hilfsbereiter ist. Dies führte bei mir dazu, dass ich eine größere Sympathie für Eva aufbringen konnte. Doch mir gefiel besonders der Charakter des "Danny", welcher ein kleiner Junge ist und erst im späteren Teil des Buches auftritt. Für mich hat er die ganze Situation verkörpert, die in dem Buch vorhanden war mit dem Zusatz, dass er als eine Art "Gewissen" oder "Die Moral aus der Geschichte" aufgetreten ist. Ebenso hat mich auch die Beziehung zwischen Eva und Danny sehr berührt.

"Die Leute kommen zu mir, weil sie solche Angst haben [...]. Sie schauen in den Brunnen ihres wahren Selbst, sehen, was es heißt, zu sein, wer sie sind, und sind entsetzt."
S.222

Obwohl auch der Vater mit seiner Beschreibung nicht gut wegkommt, gefiel mir auch hier die Zusammensetzung der Geschehnisse, die ihn miteinbinden. In dem Buch werden viele Songs erwähnt, die in Verbindung zu dem jeweiligen Kapitel stehen. Die Kapitel sind jeweils auf englisch und passen sich ebenfall an das Geschehene im Kapitel an, nehmen aber nichts vorweg. Es gibt einige Einschübe, die in Briefform verfasst wurden. Den Bruch empfand ich als ganz angenehm und hilfreich um das Ende des Romans gekonnt in "Szene zu setzen".
Die Sprach- beziehunsgweise Wortwahl erschien mir an vielen Stellen als sehr schonungslos und direkt, was aber durchaus passend war. Ich denke durch die Erwähnung zweier Werke, nämlich "Das Bildnis des Dorian Grey" und " Der große Gatsby" konnte man ebenfalls deutlich die eingebaute Kritk an der verschwenderischen und oberflächlichen Gesellschaft erkennen, in der sich vorallem Iris versucht durchzuschlagen. Auch hier fällt es schwer genaue Eindrücke zu erläutern, da man schnell zu viel verraten könnte. Da der Roman mit vielen Ereignissen gefüllt ist, welche aufeinander aufbauen, würde ich jedem raten, dass Buch selbst zu lesen und sich in die Geschichte einzufühlen.

"Was auch immer das Gegenteil von einem Wunder ist - das war das Wort, nach dem ich suchte."
S.251

Am Ende gab es einen Moment, an dem ich wirklich wieder mit den Tränen kämpfen musste, weil mich der letzte Brief von Eva dann doch so berührt hat! Ich habe das Buch sehr gemocht, weil es eine wirklich schöne Geschichte ist, die zusätzlich noch mit vielen Gegensätzlichkeiten spielt und auch der Buchtitel mit einem Augenzwinkern zu betrachten sein sollte.
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Chaotischer, nachdenklicher, aber auch mit charmanten Sätzen und aufheiternden Passagen gefüllter Roman, der von einer geschwisterlichen Beziehung erzählt, die weit über die "Probleme" hinausgeht, die man aus heutiger Zeit kennt.




Vielen lieben Dank an den Atlantik Verlag [Hoffmann und Campe] für die Bereitstellung des Rezensionexemplares!
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Diesseits vom Paradies von F. Scott Fitzgerald

Februar 17, 2015



(Original: "This side of paradise" / 1920) , Bibliographie auf der Verlagsseite  (Diogenes Verlag) >>, Übersetzer/in: Martina Tichy und Bettina Blumenberg, 430 Seiten , Hardcover ,  Einzelband,  ★★★☆☆ 3 Sterne
"Amory Blaine ist begabt und privilegiert. Von der Mutter hat er die Überzeugung, zu Höherem geboren zu sein. Er studiert in Princeton, und nach etlichen Flirts begegnet er Rosalind, seiner ersten großen Liebe. Als sie ihn für einen anderen verläßt, zerschellen Amorys jugendliche Ideale. Was bleibt, ist der Alkohol – aber trotz aller Trauer und Enttäuschung auch die Erkenntnis, daß das Leben, so pathetisch und lächerlich es oft scheint, doch lebenswert ist: nicht jenseits, sondern diesseits vom Paradies. "

MEINE MEINUNG | FAZIT

"Der Unterschied ist, weißt du, daß die sentimentale Person denkt, die Dinge würden dauern - die romantische dagegen vertraut verzweifelt darauf, daß sie es nicht tun. (Dies war eine von Amorys altbekannten Unterscheidungen)" S.330

Die Geschichte ist in zwei Bücher und ein Zwischenspiel unterteilt. Die Unterteilung wird allerdings erst beim Lesen wirklich deutlich. Die jeweiligen "Bücher" enthalten eine, wie man sie kennt, gewöhnliche Handlungsform und zusätzlich einige Passagen, die Gedichtverse enthalten. Das Zwischenspiel ist wie ein Theaterstück aufgebaut, in dem die Szenerie beschrieben und das Auftreten der Personen angekündigt wird. Ich muss zugeben, ich musste mich erst ein wenig an den Schreibstil Fitzgeralds in diesem Buch gewöhnen. Nichtsdestotrotz gab es keine "Lesehinderungen". Ich habe das lesen somit genossen und habe durch das vorgegebene "Inhaltsverzeichnis" eine klare Struktur im Gedanken gehabt, wie die Geschichte aufgebaut ist. Das Inhaltsverzeichnis lässt auch schon darauf schließen, dass es um die Entwicklung des Charakters von Amory geht.

"Jeder Autor sollte jedes Buch so schreiben, als würde er geköpft, sobald er damit fertig wäre." S.313

Die Handlung in Kombination mit den verschiedenen Schreibstilen traf allerdings nicht zu Hundertprozent meinen Geschmack. Obwohl sich am Ende alles zu einem Gesamtkonzept entwickelt hat und man die vorhin genannte Entwicklung des Charakters nachempfinden und nachvollziehen konnte, blieb in einigen Passagen das Gefühl, dass etwas fehlte. Es geschahen so viele Dinge, die keine Beachtung gefunden haben, die jedoch einen relativ großen Stellenwert für die Person Amory hatten, dass man sich gewundert hat, warum der Autor so sprunghaft von einem Ereignis zum nächsten wechselt. Die Atmosphäre in der Geschichte ist auch sehr wechselhaft. So entsteht zu Beginn eine sehr ernste Atmosphäre, durch die Wichtigkeit die Amory der Princeton Universität zuschreibt, dann entsteht eine feierliche Atmosphäre durch seinen Hang zum "vergessen" und durch den in der Inhaltsangabe angedeuteten Konsum von Alkohol und es entstehen noch zwei Atmosphären am Ende, die sehr deutlich hervortreten. Eine davon ist eine Märchenhafte Atmosphäre. Dies äußert sich dadurch, dass eine Person auftritt, die schon als sehr märchenhaftes und wundersames Wesen beschreiben wird. Dadurch hat man das Gefühl, als würde es sich um eine ganz andere Geschichte handeln. Und danach folgt direkt eine sehr philosophische Atmosphäre. Ich hatte beim Lesen das Gefühl, dass der Autor in diesem Abschnitt die komplette Geschichte versucht in einem kurzen Kapitel zu "offenbaren" und dem Leser zu erklären.

"Er konnte, wie immer, alle Gefühle in einer halben Stunde durchlaufen [...]" S. 333

Natürlich ist auch in diesem Werk, die Gesellschaft nicht von Kritik seitens Fitzgerald verschont geblieben. Er kritisiert so gut wie Alles und Jeden, was aber an manchen Stellen sehr gut nachzuvollziehen ist.
Ich denke, es ist ein wirklich gutes Buch, allerdings fehlte mir ein wenig die "Tiefe" in bestimmten Passagen. Dass ein Charakter sich in Alkohol ertränkt und ein Kapitel danach keinen Tropfen mehr anrühren möchte und die Sonnenseiten des Lebens betrachtet, als wäre nie etwas Schlimmes geschehen zeugt natürlich von Verdrängung oder Schein und Sein, dennoch wirkte es manchmal zu "unrealistisch". Wobei ich das Gefühl habe, dass Fitzgerald genau so ein Charakter war. Voller Zwiespalte und voller Fragen an das Leben und was man mit sich anstellen soll. Ich könnte sicherlich noch sehr viel über das Buch philosophieren, da es einfach so viele Themen umfasst, mit denen man sich gerne beschäftigen würde, aber dieses Buch bietet auch so viele Sichtweisen, dass sich wohl jeder Leser auch ein anderes Urteil darüber bilden würde. Die Protagonisten in der Geschichte sind ebenso unterschiedlich und vertreten verschiedene Ansichten, wie die Abschnitte in Amorys Leben. Langweilig wird es demnach jedenfalls nicht!

"An manchen Tagen störte es Amory, daß das Leben sich so gewandelt hatte [...] zu einer Folge rascher, unverbundener Szenen [...]. Es ähnelte einem Bankett, bei dem er in dieser halben Stunde seiner Jugend saß und versuchte, erlesene Feinschmeckergerichte zu genießen. Er gab sich das unbestimmte Versprechen, daß es eine Zeit geben werde, in der sich alles zusammenfügen sollte." S.336

Fitzgeralds erster Roman über das Erwachsenwerden, die Schwierigkeiten im Leben und den ewigen Gedanken um Wohlstand und Liebe.





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Die Harry Potter Exhibition in Köln

Februar 16, 2015





Wingardium Leviosa.
Der 14.02. war dieses Jahr doppelt so schön und interessant, wie letztes Jahr. Das liegt höchstwahrscheinlich daran, dass zwei Ereignisse aufeinandertrafen.Zum einen war Valentinstag! und zum anderen habe ich mit meinem Freund, die Harry Potter Exhibition in Köln besucht.

Ich weiß, viele finden den Valentinstag nicht schön oder nötig, aber ich hingegen mag den Valentinstag sehr! Ich muss den Kritikern aber auch wirklich jedes Mal verdeutlichen, dass sich die Liebenden natürlich nicht nur an Valentinstag zeigen, dass sie sich lieben. Das wäre ja Quatsch! Aber der Valentinstag ist einfach ein schöner Extra-Tag, der einem den Alltag versüßt und an dem man mal die ganzen schrecklichen "Hass-Nachrichten" ein wenig ausblenden kann. Und ich finde es ist auch nicht nur ein Tag für Verliebte, sondern für die Liebe generell. Daher schenke ich auch meiner Mutter gerne Pralinen, um ihr zu zeigen, dass sie eine wichtige Person in meinem Leben ist. (Und auch hier ist das natürlich nicht der einzige Tag, an dem ich nett zu meiner Familie bin )

Ich habe natürlich von fast allem ein Foto gemacht, aber das würde den Post einfach sprengen. (Insgesamt waren es nämlich knapp 140 Fotos!) Wie ihr aber hoffentlich erkennen könnt, waren die wichtigsten Sachen auf der Ausstellung vertreten. Quidditch, die Alraunen, die Horkruxe, alle Zauberstäbe der Figuren und und und. Selbst Dobby war ausgestellt. Darüber habe ich mich sehr gefreut, denn seien wir mal ehrlich: Jeder hat ihn lieb gewonnen und der Satz "Dobby is a free elf" erreichte auch schon Kultstatus. Generell finde ich, dass die Ausstellung für eingefleischte Harry Potter Fans eine wirklich tolle Sache ist. Man durchstreift die Hallen, immer in Gedanken an die Szenen, die die bestimmten Räume und Kostüme in den Büchern und Filmen verkörpern. Die große Halle hätte für mich allerdings mit etwas mehr schwebenden Kerzen gefüllt werden können, um diesen "großen" Effekt der Filme zu erzielen. Natürlich ist die Ausstellung in Köln keineswegs so groß, wie die in England oder Amerika, aber hier und da hätte man sich gerne noch etwas an 'Extras' gewünscht, welche die Ausstellung noch einmal etwas aufgewertet hätten.
Durchaus gelungen sind aber natürlich auch die kleinen Stationen, die einem zum Beispiel noch ermöglichen schnell ein Erinnerungsfoto mit passendem Hintergrund und einigen netten Accesoires zu machen.

Für diejenigen, die noch dort hin möchten, werde ich nicht zuviel vom Anfang der Ausstellung verraten, da mir das glaube ich gerade deshalb so gut gefallen hat, weil man nicht damit gerechent hat was passiert. Wer sich die Ausstellung noch ansehen möchte, der muss sich allerdings etwas beeilen, da sie nicht mehr lange geöffnet sein wird.

Natürlich gab es zum Schluss auch einen "magischen Shop", welcher ebenfalls gut besucht wurde. Und ich muss euch sagen, dort haben wir uns unglaublich lange aufgehalten! Man kann sich als Liebhaber der Bücher und Filme nur schwer zurückhalten und würde gerne alles mitnehmen... Letztlich wurde es nach langem Überlegen bei uns dann der Zauberstab schlechthin, der Elderstab.


Habt ihr die Ausstellung schon besucht oder habt es noch vor ? Wenn ja, hat sie euch gefallen?






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Thementag #11: Der Leser und seine Lesegewohnheiten

Februar 13, 2015

Lesen und lesen lassen

[Abgebildete Bücher: 1. Eine vorläufige Theorie der Liebe von Scott Hutchins - Piper Verlag
2. Silver Linings von Matthew Quick - Kindler Verlag/ Für mehr Informationen auf den Verlag klicken.]

Passend zur Karnevalszeit haben sich meine Bücher etwas in Schale geworfen. Doch ihr Outfit hat noch eine andere Funktion. In dem heutigen Post möchte ich mich mit den verschiedenen Lesern und ihren Lesegewohnheiten auseinandersetzen.
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Es gibt viele Varianten des Lesers und des Lesens.
Bevor ich mit meinem Blog angefangen habe, ist mir dies gar nicht so präsent gewesen. Ich habe ein Buch gelesen, wenn ich gerade dazu Lust hatte und erst Nachschub geholt, wenn es wirklich kein ungelesenes Buch mehr im Regal gab. Ich würde diesen Typ des Lesers als den Entspannten Leser bezeichnen. Man macht sich keine Gedanken um einen SuB oder um eine Lesechallenge oder um die neusten Neuerscheinungen, die man unbedingt im Auge behalten muss, um kein interessantes Buch zu verpassen.

Steigt man dann langsam in die "Online-Welt" der Bücher mit ein, verändert sich der Stil und die Angewohnheiten des Lesers erneut. Man bemüht sich so viel Zeit wie möglich in das Lesen zu investieren, um seinen ungelesenen Büchern gerecht zu werden und die Möglichkeit zu haben, neue Bücher zu kaufen, weil man nicht mehr genug bekommen kann von gewissen Geschichten oder Charakteren. Der Informierte Leser ist demnach ein noch relativ entspannter Leser, der allerdings schon in die Nähe der Suchtgrenze gerät. So fing es auch bei mir an. Ich habe mich langsam gesteigert. Habe neue Bücherblogs entdeckt und begonnen meinen Merkzettel an Büchern zu erstellen. Zuerst waren es 10, dann 30, 60 und letztenendes wurden es 160 Bücher, die man sich wünscht.

Dies führte bei mir dazu, dass ich zu einem Blogger-Leser/ Sucht-Leser / Nichtgenugbekommen-Leser wurde. In diesem Stadium vermischt sich alles und man kann den Gedanken an Bücher einfach nicht mehr aus seinem Kopf bekommen. Daraus folgt, dass man sich unbedingt mit anderen über Bücher austauschen möchte, wenn nicht sogar eine eigene Plattform erschafft bzw. einen Blog. Obwohl ich zu dieser Sorte zähle, habe ich mir dennoch vieles von dem entspannten Leser aufbewahrt. Dadurch habe ich einfach das Gefühl, dass ich von den Büchern auch etwas habe und sie nicht einfach nur Besitze. Zum Beispiel setze ich mich nicht durch Lese-Challenges unter Druck. Ich finde es schön, wenn ich kreative Ideen dazu sehe und sich die Leser und Blogger dadurch motivieren mehr zu lesen, aber ich bin einfach nicht der Typ dafür. Mir geht es beim Lesen nicht darum, eine gewisse Anzahl an Büchern zu schaffen, sondern mir geht es um die vielen, tollen Protagonisten und Geschichten, die mir im Kopf bleiben und die mir eventuell dabei helfen, meine Sichtweisen zu erweitern.

Was mir bezüglich der Lesegwohnheiten aufgefallen ist, ist dass ich, seit ich meinen Blog führe, das Bedürfniss habe, meine freie Zeit wirklich mit dem Lesen zu verbringen. Natürlich hört man auch gerne einfach mal Musik oder schaltet andersweitig ab, aber ich merke, dass mir die Geschichten fehlen, wenn ich sie nicht lese. Dabei habe ich keine feste Tageszeit, an der ich mich orientiere.
Am liebsten lese ich auch im Zug, da man nach einem beendeten Kapitel über die Landschaft blicken und sich etas in der Geschichte "verlieren" kann.

Ich persönlich finde es immer wieder interessant die Lesegewohnheiten anderer zu beobachten! Denn genauso wie die Bücher unterschiedlich sind, sind es auch deren Leser und das ist auch gut so! 

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Seht ihr euch als speziellen Leser an? Habt ihr Lesegewohnheiten die ungewöhnlich sind? Zum Beispiel, dass ihr nur an bestimmten Orten lesen könnt? Spornt ihr euch durch Lesechallenges an? Seid ihr eher hektische Leser oder langsame Leser?
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Neuzugänge: Excuse me - Do you speak english?

Februar 09, 2015




Warum ich diese Überschrift für meine Neuzugänge gewählt habe? Nun, es sind ausschließlich englische Bücher dabei. Das ein oder andere ist aber bereits auch auf deutsch erschienen.
Dieses Päckchen durfte ich heute voller Vorfreude auspacken. Insgesamt sind es neun Bücher, die ich bei einem englischen bzw. amerikanischen 'modernen Antiquariat' bestellt habe.
Aber fangen wir doch direkt mal mit dem interessanten Inhalt an:
  • "Z - A novel of Zelda Fitzgerald" von Therese Anne Fowler (St. Martin´s Press): Ich finde die Bücher von F. Scott Fitzgerald größtenteils wirklich einfach nur großartig. Ich mag den Stil, ich mag die Ära in denen das Ehepaar gelebt hat und welche sie auch in den Büchern rüberbringen. Allerdings kennt man natürlich auch die Schattenseiten der Ehe und des Lebens der beiden. Daher interessiert mich auch immer mehr die Sekundärliteratur zu den Büchern. Besonders Zelda Fitzgerald hat es mir angetan, weil sie für mich irgendwie immer der Kopf der Bücher bleiben wird.
  • "Winter Journal" von Paul Auster (Emblem Verlag): Ich muss zugeben, dass ich leider noch keinen Paul Auster Roman gelesen habe, mich dieses Buch aber wahnsinnig neugierig macht. Ich liebe Autoren, die über ihr Leben schreiben und philosophieren. Ja, es kann manchmal auch zu viel werden, aber hierbei habe ich eigentlich ein ganz gutes Gefühl.
  • "Far Far away" von Tom McNeal (Knopf Verlag): Ein Jugendbuch, das an die Grimm-Märchen angelehnt ist. Musste also irgendwie spontan mit in den Einkaufswagen.
  • "Flights and chimes and mysterious times" von Emma Trevayne (Simon & Schuster Verlag): Macht einen 'Steam Punk' Eindruck, der mich sofort gefesselt hat. Auch hier handelt es sich zwar um ein Kinder- oder Jugendbuch, aber diese Geschichten lockern die meist schwereren Bücher dann angenehm auf.
  • "Mrs Queen takes the train" von William Kuhn (Harper Verlag): Englische oder britische Geschichten werden ebenfalls von mir bevorzugt. Ich mag auch hier den 'Flair' und den oftmals auftretenden 'britischen Humor'. Mal sehen, ob sich das Buch als Top oder Flop herausstellen wird. Zudem klingt es eigentlich nach einer ganz unterhaltsamen Road-Trip-Geschichte.
  • "Somebody up there hates you" von Hollis Seamon (Algonquin Verlag): Das Buch ist mir schon öfters ins Auge gesprungen. Hier geht es wohl um einen Jugendlichen, der mit Krebs zu kämpfen hat und seine Empfindungen und Erfahrungen schildert. Ein doch sehr heikles Thema, daher bin ich sehr gespannt darauf zu sehen, wie es umgesetzt wurde. Viele werden das Buch wohl auch unter der deutschen Fassung "Einer da oben hasst mich" kennen.
  • "Vintage" von Susan Gloss (William Morrow Verlag): Ganz klarer Coverkauf.
  • "Lost for words" von Edward St. Aubyn (FSG Verlag): Edward St. Aubyns Romane interessieren mich schon seit längerem. Da ich aber nicht direkt mit einem ganzen Romanzyklus, bestehend aus fünd Büchern beginnen wollte, wage ich mich mal an dieses Buch, in welchem es um einen Buchpreis und deren Jury geht.
  • "Summer and bird" von Katherine Catmull (Dutton Verlag): Und zu guter Letzt noch ein Jugendbuch, das nach einer märchenhaften Kulisse schreit und sich wunderbar für kältere und dunklere Tage und Abende eignet. Auch im deutschen bereits sicherlich vielen unter "Vogelherz" bekannt.

Habt ihr bereits einige Bücher davon gelesen? Lest ihr überhaupt gerne Bücher auf englisch? Oder kauft ihr die Bücher nur auf englisch, wenn ihr nicht so lange auf das deutsche Erscheinungsdatum warten könnt?




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Thementag: Buch - Dilemma #4 Bücherkauf vor Ort vs. Online

Februar 08, 2015
























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The miniaturist von Jessie Burton

Februar 02, 2015

The Miniaturist-Jessie Burton
(Original: "The Minituarist" / dt.: "Die Magie der kleinen Dinge"), Übersetzer- /in: -, Picador Verlag, Englische Ausgabe,  ★★★☆☆ 3 Sterne
Petronella Oortman heiratet 1686, mit ihren achtzehn Jahren, den bekannten und gut verdienenden Handelsherren Otto Brandt. Doch ihre Ehe verläuft anders, als sie es sich vorgestellt hat. Sie sieht ihn kaum und weiß nicht so recht, wie sie die Tage, in dem großen Haus verbringen soll, in dem sie nun lebt. Als Hochzeitsgeschenk bekommt sie von ihrem Mann ein Puppenhaus. Das Äußere, wie auch das Innere kommen ihr bekannt vor. Denn es ist ihr Haus. Und alles, was sich in diesem Puppenhaus befindet, spiegelt ihr Leben wieder. Doch was hat es mit dem Puppenhaus auf sich? Und wer steckt dahiner?
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Die Geschichte hat sich für mich, durch den Klappentext sehr spannend angehört. Ich habe mir auch viel davon versprochen. Allerdings konnte mich das Buch nicht in allen Punkten komplett überzeugen. Leider! Grob gesagt, hätte ich dem ersten Teil des Buches wohl zwei Punkte gegeben, dem Ende allerdings beinahe die volle Punktzahl.
Am Anfang war es etwas monoton und es passierte einfach nicht so viel. Ich habe mich die ganze Zeit gefragt, wann denn nun mehr über das Puppenhaus gesagt wird und habe auch gehofft, dass die Person, die es "erschaffen" hat wenigstens ein Mal zu Wort kommt. Dies war allerdings nicht der Fall. Daher war ich etwas enttäuscht, dass nicht "mehr" mit den mysteriösen Vorfällen gespielt wurde, als im Klappentext angedeutet wird. Dennoch muss ich sagen, hat das Buch auch seine positiven "Seiten" [Wortspiel :D]. Mir hat zum Beispiel der komplette Aufbau der Charaktere gefallen. Wo sie am Anfang noch recht unspektakulär und undefinierbar waren, haben sie sich am Ende zu fast schon guten Freunden des Lesers entwickelt. Ich persönlich habe immer unheimlich mit dem Schicksal von "Marin", der Schwester von Otto Brandt mitgefiebert. Mir kam sie teilweise, als die eigentliche Hauptperson vor und Nella [Petronella] war für mich eine Art "Lehrling", der sich ebenso wie der Leser, dieser Geschichte annimmt und versucht daraus zu lernen.
Grundsätzlich würde ich demnach überhaupt nicht sagen, dass die Geschichte darauf abzielt, eine gruselige Handlung entstehen zu lassen und mit einem Geisterpuppenhaus zu spielen, sondern es zielt mehr auf die Probleme und Vorurteile der damaligen Zeit in Amerstam ab. Es wird sehr stark auf die Thematik der Frau in der Gesellschaft eingegangen, was mich persönlich, als weibliche Leserin, interessiert hat. Gespielt wird allerdings auch mit der Rolle des Mannes, wenn er der Gesellschaft nicht mehr "zusagt". Es bleiben in der Handlung selbst noch einige Geheimnisse offen, nämlich welche Rolle genau "the miniaturist" spielt. Allerdings fängt der Leser dadurch an, sich selbst das Puzzle zu schließen und ich muss sagen, ich kann mich mit meiner eigenen Interpretation der Geschichte ganz gut anfreunden. Der Schreibstil war für mich verständlich und auch vollkommen gut getroffen. Immerhin ist es auch kein Young Adult Buch. Geschrieben wird das Buch aus keiner bestimmten Sicht. Allerdings weiß der Erzähler, was die Charaktere in dem Moment denken und auch fühlen. Dies fand ich sehr hilfreich, um die Handlungen der Protagonisten besser nachempfinden zu können. Verschont bleibt der Leser aber dennoch nicht, von der ein oder anderen "Gräueltat", da es in der Geschichte auch zu einem Gerichtsverfahren mit Folgen kommt.

Ich schwanke in der Bewertung sehr stark zwischen drei und vier Punkten. Mit der Zeit gefällt mir das Buch immer besser, aber der Anfang war für mich doch etwas zu schwach und ich hätte mich wirklich gefreut, wenn die Aspekte des Puppenhauses mehr ausgearbeitet worden wären.

EDIT: Ich fand die Tatsache ganz interessant, dass es tatsächlich eine Nella Oortman gab, die ebenfalls solch ein Puppenhaus besaß. Davon wird ganz am Anfang des Buches ein Bild gezeigt. In der Danksagung wird aber erwähnt, dass ihr ganzes Leben, wie das Buch es beschreibt, frei erfunden ist.


Mysteriöse Geschichte um ein junges Mädchen und der Frage nach der Bestimmung einer Frau in einer Männergesellschaft. Ist lesenswert, wenn man sich für genau diesen Fokus interessiert, allerdings bleibt der geheimnisvolle Aspekt rund um die Nachbildung des Hauses immer eher im Hintergrund.

The Miniaturist-Jessie Burton
The Miniaturist-Jessie Burton

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Januar

Februar 01, 2015





Ganze sechs Bücher haben es geschafft Ende des Monats in die Kategorie "gelesen" aufgenommen zu werden. Darunter finden sich Jugendbücher, Klassiker oder auch ein Buch, das sich auf die Serie "Supernatural" bezieht.

"Ghost" von Robert Harris hat sich als kleiner "Fauxpas" entpuppt. Ich bin davon ausgegangen, dass es sich hierbei um die Fortsetzung des bereits bekannten Films "Ghostwriter" handelt, ebenfalls basierend auf Robert Harris´ Thriller. Schnell habe ich jedoch festgestellt, dass es keine Fortsetzung, sondern eben die Vorlage für den Film ist. Schlimm war es nicht, gelesen habe ich es trotzdem. Dadurch sind mit einige Dinge auch verständlicher geworden.

"The ocean at the end of the lane" von Neil Gaiman Eines meiner neuen Lieblingsbücher und unbedingt ein Highlight meines Lesemonats. Ich habe mich sofort in Neil Gaimans Ideen, Gedanken und seine Schreibweise verliebt. Weitere Bücher werden sicherlich noch in mein Bücherregal folgen, die aus seiner Feder stammen.

"The catcher in the rye" von J.D. Salinger Guter Klassiker, bei dem ich verstehen kann, dass er so viele Jugendliche anspricht. Ich persönlich finde es lesenswert, hatte aber auch einige Schwierigkeiten mit dem Protagonisten.

"The Supernatural book of monsters, spirits, demons and ghouls" von Alex Irvine Nicht rezensiert, aber mir hat es als kleiner Zusatz zur Serie ganz gut gefallen. Es ist glaube ich tatsächlich nur für Fans der Serie interessant, dann aber eben richitg.
"Landline" von Rainbow Rowell Mein erstes Buch, das ich von Rainbow Rowell gelesen habe konnte mich definitiv überzeugen. Süß, charmant und nicht zu oberflächlich, sondern mit der nötigen Prise Botschaft.

"Zwillingssterne" von Cristina Moracho Ich mag allein schon die Aufmachung der Königskinder, aber auch der Inhalt überzeugt. Die Geschichte war etwas anders als gedacht, hatte aber definitiv etwas sehr Eigenes und thematisiert eine Freundschaft auf ganz spezielle Weise.

Als Highlight würde ich allerdings Landline, The ocean at the end of the lane und eventuell noch Zwillingssterne sehen. Die Bücher haben bei mir einfach ein wohliges Gefühl hinterlassen.
Einen Flop gab es diesen Monat nicht.


Wie lief euer Lesemonat? Gab es ein Highlight oder einen Flop bei euch?


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