Der Klassiker "Wuthering Heights" (dt. "Sturmhöhen) von Emily Brontë erfreut sich auch heute noch großer Beliebtheit. Anfangs noch unter dem Pseudonym Ellis Bell veröffentlicht, gewann die Geschichte nach und nach immer mehr Leser, die sich von der sehr speziellen Beziehung zwischen Catherine und Heathcliff mitreißen ließen. Schließlich wurde das Pseudonym abgelegt und die Autorin als Emily Brontë "identifiziert". Ich persönlich war von "Wuthering Heights" nicht ganz so begeistert, wie von "Jane Eyre", dennoch haben mich zwei Bücher, die sich auf den Klassiker beziehen, so interessiert, dass ich mich etwas näher mit den Geschichten auseinandersetzen wollte.
Das erste Buch heißt "I am Heathcliff" und ist eine Anthologie, sechzehn verschiedener Kurzgeschichten von sechszehn Autoren / Autorinnen, herausgegeben von Kate Mosse. Acht Geschichten habe ich bereits gelesen und bin recht angetan von der Umsetzung.
Hat man "Wuthering Heights" gelesen, so fallen einem (mal schneller, mal langsamer) die Bezüge auf und man spinnt seine Interpretationen etwas weiter. Ist man nicht mit dem Klassiker vertraut, so schadet es dem Ganzen nicht erheblich. Die Geschichten greifen alle eine Situation, eine Beziehung oder grundsätzlich gewisse Gedanken auf, die man auch unabhängig von den Bezügen verstehen kann. Es sind Geschichten, die einen melancholischen Hauch, etwas Verletzliches und manchmal auch Gefährliches haben.
Verwunderlich ist dabei aber vielleicht nicht, dass es meist zwei Protagonisten gibt, die sich aufeinander beziehen und die mit verschiedenen Umständen zu kämpfen haben.
Hat man "Wuthering Heights" gelesen, so fallen einem (mal schneller, mal langsamer) die Bezüge auf und man spinnt seine Interpretationen etwas weiter. Ist man nicht mit dem Klassiker vertraut, so schadet es dem Ganzen nicht erheblich. Die Geschichten greifen alle eine Situation, eine Beziehung oder grundsätzlich gewisse Gedanken auf, die man auch unabhängig von den Bezügen verstehen kann. Es sind Geschichten, die einen melancholischen Hauch, etwas Verletzliches und manchmal auch Gefährliches haben.
Verwunderlich ist dabei aber vielleicht nicht, dass es meist zwei Protagonisten gibt, die sich aufeinander beziehen und die mit verschiedenen Umständen zu kämpfen haben.
Es ist eine Kurzgeschichtensammlung, so war für mich auch abzusehen, dass mir einige Geschichten mehr zusagen, als andere. Grundsätzlich sind aber bisher alle Erzählungen lesenswert gewesen. Bei einigen war ich fasziniert von der Sprachwahl (und der damit teilweise vorhandenen Sprachgewalt) wie auch der starken Metaphorik.
"It was a lot easier to let the words go when you were on the moors. There was so much more space for them all to fall into."
Das zweite Buch namens "Ill Will" von Michael Stewart trägt den sehr interessanten Untertitel "The Untold Story of Heathcliff" und bezieht sich auf die vier Jahre, die der Protagonist auswärts verbringt und die im Klassiker verschwiegen werden.
Hier bin ich schon sehr gespannt auf die Verknüpfungen zum Klassiker. Das Buch impliziert eine gewisse Mystik, die man auch in "Wuthering Heights" wahrgenommen hat.
Auch der Satz auf dem Klappentext "I am William Lee: brute, liar and graveside thief. But you will know me by another name" scheint eine vielversprechende Geschichte zu bieten. Das Buch wird sicherlich nicht lange ungelesen bleiben...Hier bin ich schon sehr gespannt auf die Verknüpfungen zum Klassiker. Das Buch impliziert eine gewisse Mystik, die man auch in "Wuthering Heights" wahrgenommen hat.
Habt ihr "Wuthering Heights" gelesen? Ist es eines eurer Favoriten? Lest ihr auch gerne Bücher, die sich explizit auf andere Bücher beziehen? Kennt ihr noch andere Bücher, die "Wuthering Heights" aufgreifen?
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