Neuzugänge: Little Nothing & a little bit of back to the roots

April 14, 2020

Nachdem ich es in den letzten Monaten endlich geschafft habe, viel von meinen 'Reserven' zu lesen, sind nun einige neue Bücher eingezogen. Darunter Bücher, die ich schon lange lesen wollte und ein Buch, welches nicht englisch, dafür aber polnisch ist.

  • "Little Nothing" von Marisa Silver: Das Buch lag gefühlt seit Erscheinen auf meinem Merkzettel. Nach vielen eher durchschnittlichen Meinungen dazu, hatte ich es erst einmal vergessen. Nun hatte ich aber unheimlich viel Lust auf die versprochene Handlung, daher durfte die Taschenbuchausgabe einziehen. Es geht um ein junges Mädchen, namens Pavla, welches laut der Gesellschaft in der sie lebt, zwar wunderschön ist, durch ihre Kleinwüchsigkeit aber nicht wirklich dazugehört und verstoßen wird. Sie beginnt sich mit ihrer Identität auseinanderzusetzen und damit wer sie ist und sein will. Wenn ich mich recht erinnere soll es Einflüsse aus dem Märchenhaften oder Magischen haben, da es eine "magical transformation" aufgreift und ein Arzt mit Injektionen erwähnt wird. Ich hoffe sehr, dass mich der Roman nicht enttäuscht und die Vorurteile der Menschen oder körperlichen Merkmale von Pavla nicht in eine negtative Botschaft umschwenken. 
  • "Watership Down" von Richard Adams: Irgendwie hat es schon fast jeder gesehen oder gelesen und geliebt. Ich kenne bisher tatsächlich nur das Musikvideo von Sam Smith zur neuen Animation. Dank Miss Bookiverse (again!) habe ich nun aber einfach mal die Taschenausgabe geholt. Bei Bedarf werde ich mich vielleicht noch irgendwann mit der illustrierten Ausgabe eindecken. Bis dahin bin ich gespannt, ob ich die ganze Zeit nur durchweinen werde. Es scheint ja doch eine ergreifende Geschichte rund um die Hasen zu sein. Und wer mich kennt, weiß, dass ich bei Tiergeschichten immer doppelt und dreifach emotional reagiere...
  • "Córka zegarmistrza" von Kate Morton: Am Titel erkennt man es schon. Bei diesem Buch handelt es sich um die polnische Ausgabe von "The Clockmaker´s Daughter". Ich bin momentan recht motiviert, was die Auffrischung meiner polnischen Lesekenntnisse betrifft, was vielleicht auch mit meiner Jobsituation zusammenhängt. Da ich aber definitiv Schwächen im Vokabular habe, entschied ich mich erst einmal für eine "leichtere Lektüre", bei der ich hoffentlich das meiste verstehen werde. Bei dem Rest werde ich dann immer mal wieder das Wörterbuch zur Hand nehmen. Auch wenn es bestimmt noch etwas anstrengend sein wird, weiß ich es doch zu schätzen, dass meine Eltern uns zweisprachig aufwachsen ließen. Man weiß schließlich nie, wann man es gebrauchen kann... 
  • "A Natural History of Dragons" (The Memoirs of Lady Trent #1) von Marie Brennan: Ganz überraschend ist dann noch der erste Teil der Lady Trent Reihe in den Einkaufskorb gewandert. Ich weiß gar nicht wieso, aber plötzlich hatte ich unheimlich Lust darauf die Drachen aus dieser Sicht kennenzulernen und gegebenenfalls noch die anderen Bücher über phantastische Wesen zu lesen. Die Bücher wirken interessant und voller magischem Potential, daher irgendwie perfekt, falls die Quarantänezeit noch verlängert wird und man über alles andere außer die Realität lesen möchte.
  • "A Skinful of Shadows" von Frances Hardinge: Ebenfalls schon sehr lange auf dem Merkzettel, lag dieses Buch. Irgendwann war ich des alten (Hardcover)-Covers überdrüssig (auch wenn es schön ist - aber wohl einfach zu oft auf Instagram gesehen?) und habe es erst einmal von der Liste geschmissen. Nun kam mit der Taschenbuchausgabe wieder die Lust auf die Geschichte. Hier ist Makepeace die Protagonistin, die sich davor schützt, dass Geister in sie eindringen und sich in ihrem Körper verstecken wollen. Doch irgendwann gelingt es ihr nicht und das Unheil nimmt seinen Lauf... Eigentlich genau das, was ich mag. Mal sehen, ob es auch im Ganzen überzeugen wird.
  • Und last but least: "Hamnet" von Maggie O´Farrell: Okay, ich gebe es zu. Ich wurde hauptsächlich wegen des Covers schwach, aber auch wegen des Namens, aber auch wegen des Covers... Wir drehen uns im Kreis. Nun denn, die Aussage: "The boy, Hamnet, dies in 1596, aged eleven. Four years or so later, the husband writes a play called Hamlet." hat für mich ebenfalls ausgereicht, dass ich sofort interessiert war. Zudem mochte ich O´Farrells "Instructions for a Heatwave" ganz gerne. Oben drauf ist der Roman auch heißer Anwärter für den "Women´s Prize for Fiction". Kann da noch etwas schief gehen? Wir werden sehen. Ich denke, dass dieses Buch nicht lange ungelesen bleiben wird.
Ansonsten war ich die Tage, dank des Oster-Marvel-Avengers-Programms wieder im Superhelden-Fieber (Mittlerweile ist mir die Storyline um Captain America und Bucky die liebste, auch wenn ja irgendwie vieles / alles zusammenhängt) und werde wohl versuchen irgendwann demnächst mal alle restlichen Filme zu sehen, da ich immer noch nicht dazu gekommen bin Infinity War und Endgame zu schauen, die Spoiler aber langsam alle durchsickern... Und natürlich kommt Disney + auch bald mit den ganzen Marvel Serien wie "The Falcon and The Winter Soldier" etc. Es wird wirklich schwierig, da weiterhin so oft zum Buch zu greifen...


Greift ihr auch öfters / gerne mal zu Büchern in einer anderen Sprache (abgesehen von Englisch) und kommt ihr damit gut voran? Habt ihr eines dieser Bücher schon gelesen oder ist eines sogar ein Favorit?

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