Neuerscheinungen im Januar halten sich tatsächlich meist in Grenzen, was ich persönlich ganz willkommen heiße. Denn seien wir mal ganz ehrlich; das neue Jahr beginnt und man verspürt so einen großen Tatendrang, dass man sich meist etwas zurückhält, was die neuen Bücher angeht. Dennoch habe ich einige ganz spannende Bücher im Januar 2017 (wahnsinn, 2017!) gefunden, die ich euch nicht vorenthalten möchte:
Ein wenig Leben von Hanya Yanagihara, Hanser, gebunden, 30. Januar
Das Buch ist schon seit längerer Zeit in aller Munde. Die meisten schwärmen so davon, dass man es unbedingt selbst lesen möchte. Daher landet es auch sofort auf meinem Merkzettel.
Magritte - Der Verrat der Bilder (hrsg.) von Didier Ottinger, Prestel, gebunden, 16. Januar
Ich mag Magrittes Bilder und die damit verbundenen philosophischen Themen, wie dass eine Abbildung dessen nicht der eigentliche Gegenstand ist. Umso interessanter also auch dieses Buch, welches durch Essays ergänzt wurde. Tolle Idee, musste auf den Merkzettel.
Die Terranauten von T.C. Boyle, Hanser, gebunden, 09. Januar
T.C. Boyle schreibt Bücher, die eine ganz starke Aussagekraft haben und die gleichzeitig nicht immer nur eine Seite der Medaille zeigen. "Die Terranauten" klingt wieder einmal wahnsinnig spannend und scheint wieder ganz schön Gesellschaftskritisch werden zu können. Eines der Bücher, die ich wirklich unbedint lesen möchte.
4321 von Paul Auster, Rowohlt, gebunden, 31. Januar
Austers "Winterjournal" hat mich damals wirklich gut unterhalten. Durch die sehr intimen Einblicke in sein Leben habe ich nun umso mehr Interesse daran, auch mal einen Roman von ihm zu lesen."'4 3 2 1' ist ein faszinierendes Gedankenspiel und ein Höhepunkt in
Austers Schaffen. Seine großen Themen, das Streben nach Glück, die Rolle
des Zufalls, Politik und Zeitgeschichte von Hiroshima bis Vietnam –
alle sind hier versammelt und verdichtet in den hoffnungsvollen
Lebenswegen eines jungen Mannes, der sein Glück in der Welt zu finden
sucht." Dieser Teil hat mich wirklich neugierig gemacht. Mal sehen, ob ich es schaffe, das Buch demnächst zu lesen.
Das Umgehen der Orte von Fabian Hischmann, berlin Verlag, gebunden, 12. Januar
Ehrlich gesagt ist das Buch noch ganz spontan auf der Liste gelandet. Es hört sich ganz gut an, kann also wieder so ein Fall von "spontanem Hit" werden. Bleibt also erst einmal auf der Liste.
Der Geschmack von Laub und Erde von Charles Foster, Malik, gebunden, 12. Januar
Als ich die Inhaltsangabe gelesen habe, dass ein Mensch in einem Wald lebt, als sei er ein Tier, musste ich erst einmal darüber nachdenken, was ich davon halte. Eigentlich klingt es ja recht verrückt: "Was fühlt ein Tier, wie lebt es und wie nimmt es seine Umwelt wahr? Um
das herauszufinden, tritt Charles Foster ein faszinierendes Experiment
an. Er schlüpft in die Rolle von fünf verschiedenen Tierarten: Dachs,
Otter, Fuchs, Rothirsch und Mauersegler.". Aber umso spannender könnte auch die Umsetzung sein. Ich bin jedenfalls ganz angetan und behalte auch dieses Buch weiter oben vermerkt.
Im Schatten das Licht von Jojo Moyes, rowohlt, Broschur, 27. Januar
Hach ja, ein neues Jojo Moyes Buch. Und eigentlich müsste ich Feuer und Flamme dafür sein. Aber bereits das letzte Buch "Über uns der Himmel, unter uns das Meer" ist irgendwie an mir vorbeigegangen und auch dieses scheint mich zumindest zur Zeit nicht ganz anzusprechen. Allerdings kann ich nie aussschließen, dass ich doch mal wieder Lust auf eines ihrer Werke bekomme, daher habe ich mir das Buch mal vorgemerkt.
Wo die ungesagten Worte bleiben von Marie Jansen, blanvalet, Taschenbuch, 16. Januar
Auch hier der Fall: Ist auf der Liste, weil ich ab und zu Lust auf etwas Sentimentales habe. Mal sehen, wie lange dies hält und ob ich dazu komme, es zu lesen.
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