Lesemonat September

September 30, 2015

Der September brachte so einige interessante, literarische Sachen mit sich. Ich habe mich an mein erstes Hörbuch gewagt und durfte mich an einem neuen Buch, eines meines Lieblingsautors erfreuen. Es hätte also tatsächlich schlechter laufen können. Insgesamt habe ich ganze elf Bücher gelesen und eben auch eines gehört. Angefangen habe ich zudem auch noch ein weiteres. Man kann sich ja meist nicht beherrschen, wenn es darum geht sofort wieder ein neues Buch anzufangen. Leider ist es mir nicht gelungen mehr als ein englisches Buch zu lesen. Es bleibt wohl die ewige Kategorie, die ich gerne immer etwas mehr ausarbeiten würde... Nun aber mal zu den näheren Informationen, was die Bücher anbelangt.
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"In Andrews Kopf" von E. L. Doctorow Das Buch musste ich sofort bei Erscheinen haben. Manchmal gibt es einfach Bücher, die einen nicht loslassen wollen. Und was soll ich sagen, auch der Inhalt konnte mich hier überzeugen.

"Bonjour Tristesse" von Francoise Sagan (Englisch) Mein einiges englisches Buch diesen Monat war dieser Klassiker. Zunächst war ich mir gar nicht so sicher, was ich davon halten sollte. Im Rückblick hatte ich das Gefühl, dass das Buch wirklich sehr melancholisch war. Aber ich bin mir zudem dennoch sicher, dass ich es irgendwann noch einmal lesen werde. 

"Bis ans Ende der Geschichte" von Jodi Picoult Viele waren der Ansicht, dass das Buch viel zu vorrausschauend war. Ich bin der Meinung das ist überhaupt kein Kritikpunkt an der Geschichte. Bei diesem Inhalt zählt für mich definitiv nicht die Chance, dass man weiß, wie es ausgeht, sondern die Kraft an Emotionen, die es mit sich bringt. Und ich fand es dadurch sehr gelungen. Es hat mich wirklich sehr berührt und an der ein oder anderen Stelle kamen mir die Tränen, weil es unfassbar ist, was Menschen ertragen mussten. Und auch wenn dies nur eine fiktive Sicht der Figuren ist, es gab diese Schicksale dennoch und dadurch wird das Buch wirklich zu einer ganz emotionalen Angelegenheit. 

"Tod in Weimar" von Dominique Horwitz Mein Fazit nach etwas Abstand: Ich hätte mir etwas mehr erwartet. Ja, der Spruch ist universell, aber lasst es mich so sagen: Mir fehlte der Witz an der Sache. Die Gruppe der Senioren hat sicherlich seine charakteristischen Züge, aber es wirkte oft zu gewollt und oftmals beinahe schon übertrieben, was die sexuellen Anspielungen angeht. Es gab dennoch einige gute Stellen, die unterhalten. Alles in allem aber bleibt es ein Buch, das sich für mich nur im unteren Mittelfeld befindet. 

"Zwanzig Zeilen Liebe" von Rowan Coleman Ihren ersten Roman "Einfach unvergesslich" habe ich geliebt. Da hat einfach alles gepasst, auch wenn er vielleicht zu den typischen "Frauenromanen" zählt. Und wie das bei so einem starken Erstling ist, haben es die Folgebücher manchmal etwas schwerer. Daher konnte mich dieses Buch nicht vollkommen überzeugen, gefallen hat es mir aber dennoch ganz gut. 

Billy von einzlkind Einer meiner liebsten Autoren ist "einzlkind", auch wenn nicht viel über ihn bekannt ist. Seine Bücher haben aber immer etwas Freches und Unberechenbares. Seine Protagonisten sind speziell und dennoch meist liebenswert. Daher musste auch "Billy" unbedingt bei mir einziehen. Auch dieses Buch hat mich wieder einmal vollkommen überzeugt. Ich finde diese philosophische Spielerei in dem Buch großartig und kann es kaum erwarten, bis das nächste Buch erscheint. 

Greenwash Inc. von Karl Wolfgang Flender
Nachts in Vals von Tim Krohn
Was uns bleibt ist jetzt von Meg Wolitzer
Ein ganz neues Leben von Jojo Moyes
Das Licht der letzten Tage von Emily St. John Mandel

Gab es in eurem Monat besonders gute oder besonders schlechte Bücher?


1 Kommentar:

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