tag:blogger.com,1999:blog-3722750522474615170.post2065740551345243180..comments2024-03-28T17:47:15.715+01:00Comments on little words - literaturblog / buchblog: Die Vergänglichkeit in und von BüchernKarin L.http://www.blogger.com/profile/08148616993767068826noreply@blogger.comBlogger2125tag:blogger.com,1999:blog-3722750522474615170.post-8740746815647054842015-06-24T16:08:02.077+02:002015-06-24T16:08:02.077+02:00Vielen lieben Dank! : )
Dein Kommentar ist wirklic...Vielen lieben Dank! : )<br />Dein Kommentar ist wirklich schön! Ja, ich denke auch man sollte, den Gedanken nicht an erste Stelle stellen, sonst entgehen einem die schönen Dinge, die für einen selbst viel Bedeutung haben! Aber ich hab das Gefühl mich wird der Gedanke nie wirklich loslassen, vorallem weil er wirklich ständig in Büchern aufgegriffen wird [wie auch wieder in meiner aktuellen Lektüre : D]. Ich frage mich aber, ob sich das legt, wenn ich dann irgendwann mal das zarte Alter von, sagen wir mal, 80 erreicht habe : D<br /><br />Liebe Grüße,<br />KarinKarin L.https://www.blogger.com/profile/08148616993767068826noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3722750522474615170.post-46763804090579283882015-06-23T17:40:10.446+02:002015-06-23T17:40:10.446+02:00Huhu!
Du weißt ja, dass ich deine Blogposts genere...Huhu!<br />Du weißt ja, dass ich deine Blogposts generell total mag. Aber den hier finde ich noch ein mal besonders gut! :)<br />Der Mensch ist ja an sich ein Wesen, das im Gegensatz zu manch anderen Wesen, den Tod und damit die Bedeutung der Vergänglichkeit überhaupt begreifen kann. Und deswegen trifft es den Menschen auch so in seiner gänzlichen Härte. Dass etwas vergeht, ist unaufhaltsam. Und jeder trifft unweigerlich auf die Erkenntnis, dass es nicht immer so sein wird, wie es jetzt ist. So empfinde ich es jedenfalls bei mir und bei meinem Umfeld. Es ist ein Thema, das jeden betrifft. Denn das gesamte Leben besteht ja nur aus 'Vergangenem'. Ich denke daher rührt auch das Interesse bei Schriftstellern, darüber zu berichten. Weil es ein urmenschliches Gefühl beschreibt.<br />Ich persönlich hatte nie das Gefühl, dass ich etwas machen müsste um unvergesslich zu werden. Aber ich könnte mir erklären, dass das eben auch eine Art Versuch ist, dieser ungewissen Vergänglichkeit zu entfliehen. Freilich ist es ein deprimierender Gedanke, dass wir dem Universum am Allerwertesten vorbeigehen und in 100 oder 200 Jahren nicht mal mehr eine Spur oder eine Erinnerung von uns übrig bleibt. Man verfällt total schnell in ein Tief. Wo ist denn überhaupt der Sinn des Lebens, wenn alles, was man tut, eh nichts bringt?<br /><br />Ich glaube man sollte nicht so darin versinken und sich stattdessen denken: für die Welt hat es vielleicht keinen Einfluss, aber ich habe ein geiles Leben ;)<br />Genauso wie du es gesagt hast: Wir sind alle sehr an Erinnerungen gebunden und bauen uns damit eben unsere eigenen Gedankenpaläste! Und da hat Vergänglichkeit sowieso nichts zu suchen. <br /><br />Ich muss allerdings gestehen, an alle Geschichten erinnere ich mich nicht detailgetreu. Aber Ich erinnere mich immer grob daran, was das Buch mit mir gemacht hat: Ob es lustig, besonders traurig oder hoch philosophisch usw. war. Das ist ein durchaus befriedigendes Gefühl und macht mich auch glücklich :)Emiliehttps://www.blogger.com/profile/17195501861703164546noreply@blogger.com